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Die Bedeutung des Friedens in der heutigen Zeit


Eröffnungsvortrag von Beate van der Meer am 24.10.2025 zum 2. Friedenskongress auf der Ordensburg Liebstedt.



Mein erster Gedanke zum Thema: ja, der Frieden hat doch Bedeutung zu jeder Zeit, denn Ohne Frieden ist alles nichts! Frieden ist das wesentliche Element unseres Zusammenlebens und die Grundvoraussetzung für Entwicklung, Fortschritt und Innovation. Frieden ist Gerechtigkeit, Zusammenarbeit, gegenseitiger Respekt, Kreativität und Liebe.

Wer ist für den Frieden zuständig? Die Politik, Regierungen, UNO,  EU, Trump?


Angesichts des Versagens der Staaten, Kriege zu verhindern und Konflikte auf diplomatischem Wege zu lösen, ist es vielleicht keine gute Idee, die Frage nach Krieg oder Frieden ihnen zu überlassen. Sind also wir / ist jeder einzelne für den Frieden zuständig? Jeder ist betroffen, wenn es nicht klappt mit dem Frieden … also muss auch jeder irgendwie zuständig sein.

Wie kann das gehen?
Inspiration gab mir ein Artikel im Online-Magazin Manova mit der für mich faszinierenden Überschrift: Die Banalität des Guten und dem Satz zur Einleitung des Interviews mit dem Autor und Künstler Björn  Gschwendtner zu seinem „Buch vom Weltfrieden“: „Denn so, wie sich der Faschismus durch die kleinen Handlungen normaler Bürger im Alltag ausbreiten konnte, müsste es doch auch der Frieden können.“ also „Die Banalität des Bösen in sein Gegenteil zu verwandeln“.

Aktionen, Vernetzung, Aufklärung und sich Informieren können Zeichen setzen für Frieden und Diplomatie.
Gemeint ist hier aber etwas anderes, nämlich die Ausbreitung von Frieden unter den Menschen als erste Voraussetzung für den Frieden in der Welt. Die Menschen müssen friedenstüchtig werden. Frieden als Grundhaltung. Frieden ist die Lösung von Konflikten ohne Polarisierung und ohne Gewalt. Frieden ist nicht Rechthaben. Du musst nicht auf jemandes Seite stehen, um für den Frieden zu sein! Frieden ist ein Ausgleich der Interessen! Jenseits der Fakten gibt es eine andere Ebene. Die Ebene der menschlichen Begegnung. Der Austausch miteinander lässt uns einander zuhören, ja vielleicht sogar die verschiedenen Standpunkte miteinander bewegen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Frieden ist Dialog!

Kultur ist Frieden!
Musik, Theater, Akrobatik, miteinander Singen und Tanzen verbindet, lässt die verschiedenen Standpunkte in den Hintergrund treten und gemeinsam das Schöne, Ansprechende, die Freude und Inspirierende erleben.

Mut ist Frieden!
Mut, für ein friedliches Miteinander einzustehen, auch wenn die Welt verrückt zu spielen scheint. Mut, mit jedem in Dialog  zu gehen, auch wenn er nicht mit uns auf einer Wellenlänge schwingt oder man „mit ihm nicht reden soll“. Mut, eine andere Meinung auszuhalten und sie mit dem eigenen Standpunkt abzuwägen.
  • Mut, seine Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit zu erkennen.
  • Mut, nein zu sagen, nicht mitzumachen und standhaft zu bleiben.
Liebe ist Frieden!
Liebe und Respekt der Vielfalt und der Schönheit des Lebens gegenüber. Respekt, Offenheit und Neugier auf andere Menschen und sich mit ihnen verbinden. In unserem Kongress werden wir uns mit all diesen Dingen beschäftigen. Das Programm wird neben Fakten und Hintergründen, Diskussionen und vor allem mit Kultur, Schönheit und über die Liebe gefüllt sein.
  • Nein sagen bei der Kriegsdienstverweigerung und uns mit unserem Gewissen verbinden.
  • Gewaltenteilung und Chancen der Demokratie von unten zur Selbstwirksamkeit.
  • Friedensbewegung – was können wir lernen?
  • ihre Finanzierung durch Fundraising
  • Kulturelle Verbindungen und Unterschiede zu Russland, Russisch-Unterricht als Brücke des Friedens
  • über die Liebe und gelebte Liebe im Alltag
  • Workshops zu Bewusstseinsentwicklung, gewaltfreier Kommunikation, Dialog mit Elementen, die im Verständnis der Realität eine eher untergeordnete Rolle spielen und Fakten zur Neutralität Deutschlands und den Auswirkungen eines Atomkriegs
  • Kunst, Musik, Theater und Freude – besondere Freude bereitet uns, dass eine Schülertheatergruppe unseren Kongress bereichert.
  • Friedensgottesdienst
Ich wünsche uns für unseren Kongress 2025 Freude, Liebe,Neugier aufeinander echten DialogIch wünsche uns Mut zu Frieden und Dialog!

Dieser Beitrag war der Eröffnungsvortrag am 24.10.2025 zum 2. Friedenskongress auf der Ordensburg Liebstedt.

Verfasser: Beate van der Meer  |  28.10.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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