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Zukunftsdialog Teil 7 - Der Burgenlandkreis als Exzellenzregion Inklusions-Tourismus


Im siebten Teil des Zukunftsdialogs stellte Fatina Siwczak weitere Ideen vor, den Burgenlandkreis zu einer Exzellenzregion für Inklusions-Tourismus zu entwickeln.


Der Fokus: Eine Region schaffen, die sowohl für Einheimische als auch für Gäste mit und ohne Einschränkungen uneingeschränkte Teilhabe ermöglicht – und damit Lebensqualität, Wirtschaftskraft und Attraktivität nachhaltig steigert.

Barrierefreiheit als Grundprinzip – nicht nur in Gebäuden

Zu Beginn stellte Siwczak eine provokante Frage: Warum wird Barrierefreiheit oft als teure Sonderlösung statt als Standard betrachtet?

Sie plädierte dafür, Barrierefreiheit konsequent in allen Lebensbereichen umzusetzen:
  • Barrierefreie Wohnungen und Gebäude – mit ausreichend breiten Türen und schwellenlosen Eingängen.
  • Ebene, sichere Gehwege – keine hochgedrückten Platten durch Baumwurzeln.
  • Durchgängige Radwege statt Flickenteppiche.
  • Geschäfte mit ausreichend Platz für Rollatoren und Rollstühle.
  • Kostenlose öffentliche Toiletten, wie in vielen europäischen Ländern üblich.
  • Flächendeckende Sitzgelegenheiten für ältere Menschen.
  • Deutliche optische, akustische und taktile Markierungen im öffentlichen Raum.

All dies würde nicht nur Menschen mit Behinderung helfen, sondern auch Familien mit Kinderwagen, älteren Menschen und temporär eingeschränkten Personen zugutekommen.

Synergieeffekte: Wirtschaft und Gesellschaft profitieren

Siwczak betonte, dass Inklusion kein Nischenthema sei. Ein barrierefreies Umfeld steigert die Aufenthaltsqualität in Innenstädten, verlängert die Verweildauer von Besucherinnen und Besuchern und sorgt für mehr Kundschaft im Einzelhandel. Für das lokale Handwerk und Bauunternehmen entstünde zudem eine gesicherte Auftragslage durch Umbau- und Modernisierungsprojekte.

Mobilität neu denken – vernetzt und inklusiv

Die aktuelle Verkehrsinfrastruktur bezeichnete Siwczak als „bunten Flickenteppich“.

Ihre Vorschläge:
  • Eine Mobilitäts-App, die verschiedene Verkehrsmittel kombiniert – vom privaten Pkw (Mitfahrgelegenheiten) über Rufbusse, Züge und Fahrräder.
  • Besondere Berücksichtigung von Nachtverbindungen für Jugendliche und sichere Heimfahrten nach Veranstaltungen.
  • Einbeziehung der Bedürfnisse von Menschen mit Handicap bei allen Verkehrsmitteln.

Touristische Stärken gezielt ausbauen

Der Burgenlandkreis verfügt bereits über attraktive touristische Ressourcen:
  • Burgen, Schlösser und historische Stätten.
  • Weinbaugebiete und Flusslandschaften.
  • Kulturelle Veranstaltungen und regionale Gastronomie.

Verbesserungspotenzial sieht Siwczak vor allem in:
  • Durchgängigen Radwegen, die Sehenswürdigkeiten direkt miteinander verbinden.
  • Mehr barrierefreien Übernachtungsmöglichkeiten.
  • Erweiterung des regionalen Angebots – z.B. mit innovativen Agrarsystemen, die gleichzeitig Tourismus, Gastronomie und Energieproduktion fördern.

Fazit: Inklusion als Standortvorteil

Fatina Siwczaks Botschaft war klar: Eine konsequent barrierefreie Region nützt nicht nur Menschen mit Einschränkungen, sondern allen – von Familien über Seniorinnen und Senioren bis hin zu Touristinnen und Touristen.
Der Burgenlandkreis könnte so zu einem Leuchtturmprojekt werden, das Lebensqualität, wirtschaftliche Stabilität und touristische Attraktivität miteinander vereint.

Fortsetzung folgt…

Verfasser: АИИ  |  11.08.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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