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Millionen-Grab statt Zukunftsprojekt? Warum Leuna III auf Eis liegt und IKIG (Interkommunales Industriegebiet) zum nächsten Flop wird!

Der Chemiestandort Leuna setzt sich seit DDR-Zeiten aus Leuna I und Leuna II zusammen. Seit Langem ist eine große Erweiterung mit Leuna III im Gespräch.

Leuna III soll in Richtung Weißenfels, rechts der B91, entstehen. Eigentlich gehört diese Fläche zu Merseburg. Da Merseburg in der Chemie jedoch keinen Namen hat, soll sie Leuna III heißen. Mit Autobahnanbindung, der B91 sowie der Nähe zum größten Chemiestandort Deutschlands wäre der Standort perfekt.

Soweit, so gut! Doch die Erschließungskosten sind mittlerweile von 300 auf 350 Millionen Euro gestiegen. Der Baubeginn war längst vorgesehen. Wenn ich richtig informiert bin, wurde das Projekt jedoch auf 2030 verschoben – zum einen, weil die Nachfrage aktuell nicht ausreichend ist, und zum anderen, weil sich angesichts der derzeitigen wirtschaftlichen und energiepolitischen Lage alle großen Unternehmen zurückhalten oder ihre Vorhaben sogar ganz auf Eis gelegt haben.

Und nun soll ein paar Kilometer weiter mit dem IKIG – dessen Name allein schon sehr grausam und einfallslos ist – quer durch Acker-, Wald- und Landschaftsflächen ein neues Industriegebiet aus dem Boden gestampft werden?!

Das lässt sich in keinem Punkt logisch erklären!

Ich bin und war in den letzten 20 Jahren relativ viel in der Industrie und Chemie unterwegs, habe dort eigentlich ganz gute Kontakte, stehe im regelmäßigen Austausch und bin mit Leuna/Merseburg ja direkt aus der Region. Doch von diesem IKIG habe ich erst hier in der Gruppe gehört. Zuvor hatte ich nirgends etwas darüber gelesen oder gehört! Ich habe mal ein paar Ingenieure und Betriebsleiter der Standorte Leuna und Schkopau per WhatsApp gefragt, ob sie IKIG kennen. Alle antworteten mit Nein und fragten, was das sein soll.

Wie so oft wird vermutlich auch hier eine riesige Fläche Ackerland und Natur plattgemacht – nur um zehn Jahre später als Investitionsruine zu enden! Zahllose Beispiele dafür gibt es deutschlandweit!

Verfasser: Eiseneddi | 08.03.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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