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Stadt Weißenfels lobt 500 Euro Finderlohn für gestohlene Schiller-Gedenktafel aus


Die Stadt Weißenfels bittet um Mithilfe: In der Zeit zwischen dem 3. April 2025, 14:00 Uhr, und dem 5. April 2025, 20:30 Uhr, wurde durch bislang unbekannte Täter die historische Bronzetafel vom Schillerdenkmal im Klemmbergpark entwendet.



Ein aufmerksamer Fußgänger meldete den Diebstahl der Polizei. Die Täter trennten die Tafel gewaltsam mit einem unbekannten Werkzeug aus dem Denkmal heraus und entfernten sich anschließend in unbekannte Richtung.


Foto: Der sogenannte Schillerstein wurde im Jahr 1905 anlässlich des Schillerjahres vom Königlichen Lehrerseminar Weißenfels gestiftet. Bildquelle: Museum Weißenfels

Bei der entwendeten Gedenktafel handelt es sich um ein kulturhistorisch wertvolles Element des sogenannten Schillersteins, der im Jahr 1905 anlässlich des Schillerjahres vom Königlichen Lehrerseminar Weißenfels gestiftet wurde. Abgebildet ist ein Relief im Profil des Dichters. Das Denkmal erinnert an Friedrich Schiller (1759–1805) und seine vielfältigen Bezüge zur Stadt Weißenfels, unter anderem über seine Korrespondenz mit der Schriftstellerin Louise Brachmann und seine Begegnungen mit Christian Gottfried Körner. Der Stein trägt unter anderem die Inschrift:

„Zum Höchsten hat er sich empor geschwungen.
Mit allem, was wir schätzen, eng verwandt.
So feiert ihn! Denn was dem Mann das Leben
nur halb erteilt, soll ganz die Nachwelt geben.“

Zum 100. Todestag Schillers wurde das Denkmal im Klemmbergpark errichtet. Die Stadt Weißenfels sieht in der Tafel nicht nur ein wichtiges Erinnerungsstück, sondern auch ein bedeutendes Zeugnis der lokalen und nationalen Kulturgeschichte.

Die Stadt Weißenfels hat daher für sachdienliche Hinweise, die zur Wiederbeschaffung der Tafel oder zur Ergreifung der Täter führen, einen Finderlohn in Höhe von 500 Euro ausgesetzt. Hinweise nimmt die örtliche Polizeidienststelle unter der Telefonnummer 03443 2820 entgegen.

Die Stadt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger: Helfen Sie mit, dieses wichtige Stück Stadtgeschichte zurückzubringen. Foto: Der sogenannte Schillerstein wurde im Jahr 1905 anlässlich des Schillerjahres vom Königlichen Lehrerseminar Weißenfels gestiftet. Bildquelle: Museum Weißenfels, Foto: Schillerstein ohne Gedenktafel. Bildquelle: privat

Verfasser: Anja Köhler, Abteilung Marketing, Stadt Weissenfels  |  11.04.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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