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Wie viele Pandemien hätten Sie gern in den nächsten 5 Jahren? - Einweihung mRNA-Kompetenzzentrum in HalleAm 3. Juni 2024 wurde in Halle (Saale) ein neues mRNA-Kompetenzzentrum am Biotech-Standort Halle des Chemie- und Pharmakonzern Wacker im Beisein von Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann eingeweiht. Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich. Der Pressestelle des Wirtschaftsministeriums von Sachsen-Anhalt ist zu entnehmen, dass in Halle an der Saale ein mRNA-Kompetenzzentrum eröffnet wurde. Im Text heißt es: Im Technologiepark „Weinberg Campus" sollen künftig in großem Maßstab moderne Impfstoffe auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) hergestellt werden, die unter anderem bei der erfolgreichen Bekämpfung der Corona-Pandemie zum Einsatz gekommen sind. Ich frage mich, ob es sich bei dem letzten Halbsatz um Desinformationen handeln könnte, die von der Landesregierung lanciert wird. Weiter heißt es: Willingmann betonte: „Medizinische Biotechnologie gewinnt zunehmend an Bedeutung. Mehr als die Hälfte der neu zugelassenen Wirkstoffe in Deutschland sind mittlerweile Biopharmazeutika, und der Anteil an mRNA-Therapeutika wird weiter steigen. Deshalb freue ich mich, dass wir in Halle einen leistungsfähigen Biotechnologie-Hub haben, mit Wacker Biotech als Innovationstreiber." mRNA gilt für viele Kritiker, wie man neudeutsch sagt, als umstritten bzw. als Gen-Therapie. Gerade die „Impfung" gegen das Corona-Virus hatte aufgezeigt, dass dieses Verfahren nicht das hält, was versprochen wird. Von Meldung über eine angebliche 95-prozentige Wirksamkeit ging es runter auf nur noch einen angeblichen Schutz vor schweren Verläufen, wenn man mehrfach geimpft wurde. Über Nebenwirkungen wird weitestgehend der Mantel des Schweigens gelegt. Während der Pandemie-Jahre wurden nahezu unerschöpfliche Mittel zur Verfügung gestellt, um jeden bei jeder Gelegenheit zu testen. Für die Prüfung von Nebenwirkungen hat die Politik nicht wirklich viel übrig. Im Text heißt es weiter: Durch die Investition hat das Unternehmen seinen Biotech-Standort Halle deutlich ausgebaut; mit vier neuen Produktionslinien wurden die Kapazitäten mehr als verdreifacht. Einen Teil dieser Kapazitäten wird Wacker dem Bund im Rahmen der Pandemiebereitschaft zur Verfügung stellen, damit Deutschland im Bedarfsfall schnell mit modernen mRNA-Impfstoffen versorgt werden kann. Wie viele Pandemien hätten Sie gern?Verträge über die Pandemiebereitschaft wurden bereits im Jahr 2022 abgeschlossen. Laut dem Bundesgesundheitsministerium rechnet man mit Kosten in Höhe von bis zu 2,861 Milliarden Euro bis 2029. Es heißt dort: Hierbei zahlt der Bund den Unternehmen ab dem Zeitpunkt der Bereitschaft ein jährliches Bereitschaftsentgelt dafür, dass die Kapazitäten erhalten und im Abruffall zeitnah für die Produktion von ausreichend Impfstoff für die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung steht. Man ging und geht offensichtlich davon aus, dass es in den nächsten 5 Jahren zu weiteren Pandemien kommen kann, wird oder soll, die diese Ausgaben rechtfertigen. In Halle sind Kapazitäten für 200 Millionen Impfdosen entstanden. Die Bundesrepublik hat ca. 84 Millionen Einwohner. Für jeden Einwohner, der sich bei zukünftigen Pandemien impfen lassen wollen würde, wären wahrscheinlich wieder 3 Impfdosen zeitnah herstellbar. Wie viele Pandemien gab es bisher in Deutschland?Ich stellte diese Frage der Künstlichen Intelligenz, die folgende Antwort gab: Die Definition einer Pandemie ist eine weltweite Ausbreitung einer neuen Krankheit. Deutschland war in den vergangenen Jahrhunderten von mehreren Pandemien betroffen. Hier sind einige der bedeutendsten Pandemien, die auch Deutschland erreichten: 1. Pestpandemien (14. bis 17. Jahrhundert) ◦ Schwarzer Tod (1347–1351): Diese Pandemie dezimierte die europäische Bevölkerung erheblich und traf auch Deutschland schwer. ◦ Weitere Pestwellen traten immer wieder bis ins 17. Jahrhundert auf. 2. Cholera-Pandemien (19. Jahrhundert) ◦ Im 19. Jahrhundert erlebte die Welt mehrere Cholera-Pandemien. Auch Deutschland wurde in den 1830er, 1850er und 1890er Jahren von diesen Pandemien erfasst. 3. Grippepandemien ◦ Spanische Grippe (1918–1919): Diese Pandemie forderte weltweit Millionen von Menschenleben und traf Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg hart. ◦ Asiatische Grippe (1957–1958): Auch diese Grippewelle erreichte Deutschland. ◦ Hongkong-Grippe (1968–1969): Diese Pandemie breitete sich ebenfalls nach Deutschland aus. ◦ Schweinegrippe (2009–2010): Diese H1N1-Influenza erreichte auch Deutschland, verursachte jedoch weniger schwere Krankheitsverläufe als die vorherigen Grippepandemien. 4. COVID-19-Pandemie (2019–2023) ◦ Diese Pandemie begann Ende 2019 und breitete sich rasch weltweit aus. Deutschland war erheblich betroffen und musste umfangreiche Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit ergreifen. Zusammengefasst gab es in Deutschland bisher mehrere Pandemien, die meisten durch Grippeviren oder bakterielle Infektionen wie die Pest und Cholera verursacht. Jede dieser Pandemien hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Bevölkerung und das öffentliche Leben. Der geneigte Leser wird feststellen, dass das bisher so viele Pandemien nicht waren. Die Pest dürfte so ziemlich ausgerottet sein. Die Spanische-Grippe raffte in Folge des ersten Weltkrieges viele dahin, die durch die Kriegsjahre geschwächt waren. Zur Asiatischen Grippe heißt es, dass dieser ca. 30.000 Menschen in Deutschland zum Opfer fielen. Bei der Hongkong-Grippe wurden keine genaue Daten erhoben. Man schätzt, dass diese in der BRD und DDR zusammen ca. 52.500 Opfer gekostet hatte. Die Grippe-Welle von 2017/2018 betrachtet die künstliche Intelligenz nicht als Pandemie. Geschätzt wird, dass in Deutschland 25.100 Menschen gestorben waren. Zitat: Dies war die höchste Zahl an Grippetoten in den vergangenen 30 Jahren. Allein in der zehnten Kalenderwoche 2018 starben in Deutschland (alle Todesursachen) insgesamt 26.777 Menschen, das sind etwa 6.000 mehr als in dieser Kalenderwoche im mehrjährigen Mittel zu erwarten sind, und etwa 1.000 mehr als während des Höhepunkts der COVID-19-Pandemie in Deutschland Ende 2020 (25.545 Todesfälle in der 52. Kalenderwoche 2020). Interessierten ist bekannt, dass die Schweinegrippe als erster Versuch einer globalen P(l)andemie angesehen wird, aber durch das Wirken von Experten eingedämmt wurde. Kritiker sagen, dass die Corona-Pandemie erfolgreich gelang. Der TV-Sender ARTE sendet damals einen langen TV-Beitrag über das Wirken und die Profiteure der Schweinegrippe. Es darf sich nun jeder seine eigenen Gedanken machen, ob er Parallelen der Corona-Pandemie zur Schweine-Grippe sieht – auch hinsichtlich der Milliarden an Steuer-Geldern, die die Politik dafür ausgegeben hat. Mir stellt sich außerdem die Frage, mit wie vielen Pandemien die Politik bis 2029 rechnet bzw. plant, wenn solche mRNA-Zentren eingeweiht werden und Milliarden für das Vorhalten von Kapazitäten zur Impfstoff-Herstellung an die jeweiligen Unternehmen gezahlt werden. Da es in der Geschichte Deutschlands nur die wenigen oben genannten Pandemien gab, stellt sich mir außerdem die Sinnhaftigkeit. Statistisch gesehen dürfte es in nächster Zeit keine weiteren tatsächlichen Pandemien geben. Die Steuergeld-Milliarden, die in die Vorhaltung von Produktions-Kapazitäten gesteckt werden, wären woanders sicherlich besser eingesetzt. Gibt es wie bei der Schweinegrippe wieder Profiteure der Angst? Und wenn ja, wieso erkennt das die regierende Politik nicht? Oder profitieren Politiker etwa selbst davon? Verfasser: Michael Thurm | vor dem 01.07.2024 |
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