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Weißenfels bekommt ein neues Wahrzeichen - eine supertolle Justizvollzugsanstalt (JVA)


Eine wunderbare Nachricht machte gestern bereits die Runde: Das Vitamin B des Oberbürgermeisters Martin Papke hat sich ausgezahlt. Weißenfels darf sich bald mit einer brandneuen JVA schmücken.



Der Traum vom Autobahn-Wahrzeichen wird wahr

Schöner kann die Woche kaum beginnen, oder? Es wurde berichtet, dass das Justizministerium beschlossen haben soll, die neu zu bauende JVA (Justizvollzugsanstalt) nicht in Halle, sondern in Weißenfels zu errichten – und das direkt an der Autobahn A9. Für alle, die täglich dort entlangfahren, wird Weißenfels also dauerhaft mit diesem „prächtigen“ Wahrzeichen verknüpft sein.

Weißenfels: Von der Schuhstadt zum Knast-Magneten

Und seien wir doch mal ehrlich: Weißenfels war einmal eine Schuhstadt. Aber Schuhe werden dort schon lange nicht mehr produziert. Es gibt zwar das Schuhmuseum in Weißenfels, aber wen interessiert das wirklich? Außerdem sieht das Schloss immer noch schrecklich aus, weil es nicht vollständig saniert wurde. Attraktiv ist das nicht.

Tourismusflaute? Bald nicht mehr!

Welche touristischen Attraktionen hat Weißenfels denn sonst zu bieten? Naumburg hat mindestens den Dom, Zeitz ein saniertes Schloss mit Kinderwagenmuseum und Schlosspark. Es ist also nur folgerichtig, dass auch Weißenfels etwas braucht, das ein jahrzehntelanges Alleinstellungsmerkmal darstellt.

Halle ist sauer – aber wen kümmern Fakten?

Ja, es wird parteienübergreifend gemeckert, weil Halle nicht den Zuschlag bekommen hat, obwohl dort alle notwendigen Voraussetzungen für ein solches Gefängnis gegeben wären. Außerdem ist Halle bereits ein Standort für den Strafvollzug. Alle sachlichen Argumente sprechen demnach für Halle. Aber hey – wen interessieren heutzutage noch sachliche Argumente?

Klimaschutz? Egal! Pendelverkehr? Na und?

Die Grünen könnten zudem mit dem Klimaschutz argumentieren. Immerhin werden wohl die meisten Justizvollzugsbeamten künftig aus Halle nach Weißenfels pendeln und zusammen jeden Tag viele hundert Liter Benzin und Diesel verbrennen. Auch das Überstellen von Gefangenen zu Gerichtsverhandlungen wird sich auf die CO₂-Bilanz auswirken und die Lohnkosten erhöhen. Aber das spielt eben keine Rolle. Klimawandel ist ohnehin nur eine Erzählung, um Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Und wenn mehr Lohnkosten anfallen, ist das schließlich Steuergeld – also nicht das Geld der Entscheider.

Erziehungsratgeber der Zukunft: „Sonst geht’s in die JVA!“

Pädagogisch ist so eine JVA ebenfalls sehr wertvoll. Spurt das Weißenfelser Kind nicht, können die Eltern jederzeit mit der sofortigen Einweisung drohen. „Jacke an, Schuhe an – in fünf Minuten sind wir dort!“ Also: Räum dein Zimmer auf, mach deine Hausaufgaben, bring den Müll raus! Fantastisch, oder?

Ein Betonklotz als Glücksfall

Also freuen wir uns, dass die Weichen für den Standort Weißenfels gestellt wurden. So einen Betonklotz direkt an der Autobahn und vor den Toren der Stadt hat schließlich nicht jeder. Das macht Weißenfels sofort attraktiver! Doch, doch – ganz bestimmt.

Außerdem sollten die Freigänger nicht vergessen werden, die dann Weißenfels „unsicher“ (Zwinkersmiley) machen können und ihr schwer verdientes Geld in der Saalestadt auf den Kopf kloppen.



Letzter Akt: Das Landesparlament muss es abnicken

Es muss wohl nur noch das Landesparlament zustimmen, und dann kann es losgehen. Drücken wir also die Daumen, dass das parteiübergreifende Gemecker eingestellt wird und sich die CDU durchsetzt. Vielleicht können den anderen Parteien ja irgendwelche Dinge versprochen werden. Irgendwas lässt sich doch immer mauscheln, oder?

Der große Spatenstich – ein Fest für die Stadt

Freuen wir uns also auf den ersten Spatenstich mit dem Oberbürgermeister Martin Papke, dem Landrat, dem Ministerpräsidenten und so weiter. Das wird mega!

Wählt wieder CDU!

Erfolgt der Spatenstich schon in den nächsten Monaten, noch vor der kommenden Landtagswahl, kann gesagt werden: „Ihr Weißenfelser, wählt wieder CDU – denn die CDU hat euch mit dieser wunderschönen, vielleicht für manche auch hässlichen, aber dennoch beeindruckenden Justizvollzugsanstalt beschenkt!“

Verfasser: Maximus Polemikus  |  25.11.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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