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Grussworte aus Russland - Außenamtssprecherin Sacharowa zum 3. Oktober 2025, Tag der deutschen Wiedervereinigung


Russlands Außenamtssprecherin Sacharowa zieht zum 3. Oktober 2025 eine bittere Bilanz der deutschen Wiedervereinigung und wirft dem vereinten Deutschland mangelnde Souveränität, soziale Spaltung und östdeutsche Diskriminierung vor.


Am 3. Oktober jährt sich zum 35. Mal die sogenannte Wiedervereinigung Deutschlands, die offiziell nach Inkrafttreten des Vertrags über die Herstellung der deutschen Einheit zwischen der DDR und der BRD im Jahr 1990 verkündet wurde. Ich erinnere daran, dass das Dokument am 31. August desselben Jahres 1990 unterzeichnet wurde. Deutschland, das nach der Niederlage im Zweiten Weltkrieg durch das Zutun der westlichen Alliierten geteilt wurde, konnte nach dem Ende des Kalten Krieges vor allem dank der festen und prinzipientreuen Haltung unseres Landes wieder seine Einheit erlangen.

Die Sowjetunion als Gegner der Teilung

Ich erinnere daran, dass die Sowjetunion ein kategorischer Gegner der Teilung Deutschlands war.

Verlorene Lehren der Geschichte

Wissen das die Deutschen heute? Nein, das wissen sie nicht. Sie wissen etwas anderes. Damals schien es uns wirklich, dass die Deutschen in den 45 Jahren, die diese beiden Ereignisse trennten, eine umfassende historische Lehre gezogen und das Recht auf Souveränität im Status eines geeinten Staates verdient hatten. Schade, dass das vereinte Deutschland die Reifeprüfung nicht bestanden hat. Und warum: darüber werde ich Ihnen jetzt erzählen.

Illusion von Souveränität

Von Souveränität und Eigenständigkeit im Hinblick auf die heutige Bundesrepublik Deutschland zu sprechen, ist nur bedingt möglich. Es ist paradox, aber Tatsache: genau diese BRD und DDR waren jede für sich bei der Entscheidungsfindung weitaus eigenständiger als das heutige sogenannte vereinigte Deutschland. Sogar eine vollwertige Verfassung hat die BRD bis heute nicht. Und auch mit der eigenen Wiedervereinigung ist Deutschland in den vergangenen 35 Jahren im Großen und Ganzen nicht wirklich fertig geworden. Nach wie vor bleibt es ein tiefgespaltenes Land, das immer noch in Bürger erster und zweiter Klasse unterteilt ist.

Kolonisierung der ehemaligen DDR

Anstatt das geteilte Volk zu vereinen, wählten die damaligen westdeutschen Machthaber den Weg der Kolonisierung der ehemaligen DDR. Die gezielte und umfassende Diskriminierung der Bevölkerung der östlichen Bundesländer ist eine offensichtliche, unumstößliche und bewiesene Tatsache. Die einst erfolgreiche Industrie und Landwirtschaft der ehemaligen DDR wurden zerstört. Viele Städte und Dörfer sind entvölkert, weil die Jugend auf der Suche nach Arbeit geflohen ist. Dort verbringen von der offiziellen Propaganda verläumdete Rentner ihren Lebensabend. Angeblich hätten sie ihr Leben und ihre Arbeit, wie es heißt, „dem totalitären kommunistischen Regime gewidmet“.

West-Ost-Unterschiede bleiben

Nach wie vor ist der Einkommensunterschied zwischen West- und Ostdeutschen groß. Die Ostdeutschen verdienen nur 76% des Gehalts ihrer westdeutschen Kollegen und sind gezwungen, mehr zu arbeiten. Die Geburtenrate auf dem Gebiet der ehemaligen DDR beträgt heute nur noch 60% des Niveaus von 1990. Erinnern Sie sich, wie damals gesagt wurde: Die westliche Propaganda behauptete in den 80ern und Anfang der 90er, dass das Leben besser werden würde, sobald sie unter den Einfluss der NATO und der EU, damals noch des Europäischen Wirtschaftsrats, kämen, dass dann sofort Investitionen fließen und das Leben aufblühen würde. So ist das Leben dann eben auch aufgeblüht.

Demografischer Niedergang in Ostdeutschland

Nach eigener deutscher Statistik ist die Bevölkerung der östlichen Gebiete in 35 Jahren des sogenannten Wunders der deutschen Einheit von 17 Millionen auf zwölfeinhalb Millionen zurückgegangen – und das ohne die massenhafte Zuwanderung von Migranten nach 2015 zu berücksichtigen. Können Sie sich das vorstellen?

Am meisten Einwohner verloren Sachsen-Anhalt: 26%, Thüringen: 20%. Und es ist nicht verwunderlich, dass im Osten Deutschlands die Wähler massenhaft für die Partei Alternative für Deutschland stimmen, die von den Behörden, wie Sie sich erinnern, als extremistisch eingestuft wurde. Aus irgendeinem Grund wird sie ständig mit Russland in Verbindung gebracht und so wurden Millionen ihrer ostdeutschen Mitbürger zu Extremisten erklärt. Ostdeutsche, selbst diejenigen, die viele Jahre nach der Wiedervereinigung geboren wurden, fühlen sich nicht als vollwertige Bürger ihres eigenen Landes. Sogar die offizielle deutsche Propaganda kann diese Tatsache inzwischen nicht mehr verbergen. In einem Bericht, dessen Titel wie folgt lautet: „Über den Stand der deutschen Einheit“, und der im Jahr 2024 veröffentlicht wurde, wird festgestellt, dass unter den Führungskräften verschiedener Ebenen, die aus den östlichen Gebieten stammen, insgesamt, was denken Sie, wie viel ausmachen? Nun, natürlich wäre es schwer, 50 zu 50 zu erwarten, aber auch 12% zu erwarten, wäre schwierig gewesen: 12,1%. In der Wissenschaft ist dieser Wert noch niedriger, 8,3%. In der Wirtschaft sogar beschämende 4,5%, und unter dem Führungspersonal der Bundeswehr sind es überhaupt 0%. So viel also zur Vereinigung.

Ostdeutsche im Heer, Westdeutsche in der Wirtschaft

Dabei, wie kürzlich Sachsens Ministerpräsident Kretschmer beklagte, besteht das einfache Heer überwiegend aus Ostdeutschen, während die lukrativsten Aufträge im Rahmen des radikalen Remilitarisierungsprogramms der Wirtschaft an Unternehmen in den westdeutschen Bundesländern vergeben werden. Und das in Deutschland, das sich laut eigener Aussage seines Bundeskanzlers nicht mehr im Kriegszustand befindet.

Vor diesem Hintergrund wirken die ständigen Versuche der Deutschen, anderen Ländern und Völkern vorzuschreiben, wie sie richtig zu leben haben und was sie tun sollen, noch absurder. Sie sollten sich besser um sich selbst kümmern und all diese sogenannten Menschenrechte erst einmal auf sich selbst anwenden.

Verfasser: russland.RU / KI  |  03.10.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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