Deutsch   English   Français   Español   Türkçe   Polski   Русский   العربية
Home   Über BS   Kontakt



Ist ein Stadtrat nur ein Abnick-Gremium?


Die Anfrage zur Errichtung einer großflächigen Solaranlage an der A9 bei Weißenfels sorgt für Kontroversen – und wirft eine entscheidende Frage auf



Die Anfrage zur Errichtung einer großflächigen Solaranlage an der A9 bei Weißenfels sorgt für Kontroversen – und wirft eine entscheidende Frage auf:
Ist ein Stadtrat tatsächlich ein Gremium mit Gestaltungsmacht – oder bloß ein Abnick-Verein ohne Bedeutung?

Die Mitteldeutsche Zeitung zitiert in diesem Zusammenhang den Fachbereichsleiter für Technische Dienste und Stadtentwicklung, Clemens Bumann, mit den Worten: "Da bleibt uns nichts übrig, als zuzustimmen. Ich muss Ihnen das empfehlen, obwohl wir diese Art der Freiflächen ablehnen."

Baumann beruft sich dabei auf ein Gesetz der Ampel-Regierung, wonach Solarparks in einem 200 Meter breiten Streifen entlang von Autobahnen gefördert werden.

Der Oberbürgermeister von Weißenfels wiederum erklärte: "Das ist eine Katastrophe. Das ist eine Schande. Ich werde dem nicht zustimmen."

Und damit stellt sich die Frage:
Was passiert, wenn der Stadtrat das Projekt ablehnt?
Ist das am Ende völlig irrelevant, weil das Bundesgesetz die Richtung ohnehin vorgibt? Oder kann der Landkreis die Stadträte einfach überstimmen?

Wenn ja: Wozu brauchen wir dann eigentlich noch einen Stadtrat?
Was bleibt von kommunaler Selbstverwaltung übrig, wenn von oben alles durchgedrückt wird? Und was hat das noch mit Demokratie – Herrschaft des Volkes – zu tun, wenn das Volk vor Ort nur noch brav zu nicken hat?

Déjà-vu: Von Pandemie bis Klimapolitik

Die aktuelle Klimawandel-Hysterie wirkt wie ein letztes Aufbäumen – ein panischer Endspurt, bevor das Kartenhaus zusammenbricht. Erinnerungen an die Pandemie werden wach: Auch damals wollte man unbedingt noch eine allgemeine Impfpflicht durchsetzen, obwohl längst klar war, dass die experimentellen Substanzen nicht hielten, was versprochen wurde. Im Gegenteil: Es entstand erheblicher Schaden, den die politischen Entscheider bis heute kleinreden oder leugnen.

Aber das Zeug war bestellt – und musste in die Leute. Eine ungespritzte Kontrollgruppe? Gefährlich, denn die hätte womöglich bewiesen, dass die „Wundermittel“ alles andere als Wunder waren. In Österreich scheiterte die Impfpflicht schließlich – zu viele Menschen verweigerten den Gehorsam.

Heute wiederholt sich das Muster: Diesmal heißt das Zauberwort „Klimaneutralität“. Kraftwerke werden stillgelegt, funktionierende Infrastruktur zerstört – mit massiven Folgen für Industrie, Arbeitsplätze und Wohlstand. Das Pariser Klimaabkommen? Legt weder feste Quoten pro Land fest noch verpflichtet es Schwellen- oder Entwicklungsländer zu realen Reduktionen. China und Indien dürfen ihren CO₂-Ausstoß wie andere Länder auch sogar noch steigern. Die USA sind längst wieder ausgestiegen.

Deutschland aber macht sich zum Vorreiter der Selbstzerstörung. Das, was wir bei einer angeblichen „CO₂-Neutralität“ einsparen könnten, hat weltweit null Effekt. Aber: Es kostet die Bürger hunderte Milliarden.

Die globalen Temperaturen sinken


Die Rolle des Stadtrats

Vor diesem Hintergrund stellt sich die entscheidende Frage:
Werden Stadträte diese Zusammenhänge in ihre Überlegungen einbeziehen – und klare Signale nach oben senden?
Oder ducken sie sich weg, nicken ab, was von oben diktiert wird, und lassen sich auf die Rolle des Statisten in einem Schauspiel degradieren, dessen Ausgang längst feststeht?

Wenn der Stadtrat wirklich nur noch „ja“ zu sagen hat, gehört das Gremium dann eigentlich abgeschafft, weil es seine Daseinsberechtigung verloren hat?

Verfasser: Michael Thurm  |  03.09.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

Jeden Tag neue Angebote bis zu 70 Prozent reduziert


Weitere Artikel:

Wann werden die Landeigentümer für das IKIG enteignet?

Die geänderte Satzung für den zu gründenden Zweckverband für das IKIG (Interkommunale Industriegebiet) an der A9/B91 bei Weißenfels soll im kommenden Kreistag und im Stadtrat ... zum Artikel

Makler verweigert ukrainischer Flüchtlingsfamilie die Wohnung - Eine herzlose Entscheidung?

Ein Makler verweigert einer ukrainischen Flüchtlingsfamilie die Vermietung eine Ein-Zimmer-Wohnung. War es eine berechtigte Entscheidung oder ein unmenschlicher Akt? ... zum Artikel

Die Demokratiefeinde wollen fürstlich entlohnt werden - Anwalt des Stadtratsvorsitzenden Ekkart Günther reicht seine Kostenaufstellung ein

So ist das im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat. So läuft die neue Normalität. Die Feinde der Demokratie stellen ihre Rechnungen an jene, die sich für Demokratie und... zum Artikel


der offizielle Kanal der Bürgerstimme auf Telegram   der offizielle Kanal der Bürgerstimme auf YouTube

Unterstützen Sie das Betreiben dieser WebSite mit freiwilligen Zuwendungen:
via PayPal: https://www.paypal.me/evovi/12

oder per Überweisung
IBAN: IE55SUMU99036510275719
BIC: SUMUIE22XXX
Konto-Inhaber: Michael Thurm


Shorts / Reels / Kurz-Clips   Impressum / Disclaimer