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Planlos sterben im Burgenlandkreis? - Das hat bald ein Ende


Man reibt sich verwundert die Augen: Im Jahr 2025 bekommt der Burgenlandkreis fast 350.000 Euro Fördermittel, um – Trommelwirbel – einen Hitzeaktionsplan zu erstellen und nebenbei auch noch etwas für Starkregen zu tun.



Ein Teil dieser stolzen Summe fließt in den Plan, der den Menschen im Landkreis erklären soll, wie man einen Sommer überlebt. Der Rest? Für technische Schutzsysteme. Klingt fast, als hielte man die Bürger für zu dumm, ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen.

Die Pressemitteilung klingt dabei so, als hätte man gerade die Relativitätstheorie neu erfunden: „Der Hitzeaktionsplan soll ein wirksames Planungs-, Kommunikations-, Koordinierungs- und Sensibilisierungsinstrument darstellen.“

Fantastisch! Endlich erfährt der Bürger, dass er bei über 30 Grad im Schatten nicht unbedingt im schwarzen Wollpullover joggen sollte. Endlich wird wissenschaftlich fundiert erklärt, dass man Wasser trinken muss.

Spektakuläre Maßnahmen, die uns der Hitzeschutzplan bringen könnte:

Trinken! Auf so eine Idee muss man erst einmal kommen.
Ventilator einschalten! Wahnsinn, dass es sowas heutzutage überhaupt gibt.
Mütze aufsetzen! Hatte vor diesem Plan vermutlich noch niemand in der Menschheitsgeschichte gemacht.
Sonnencreme benutzen! Die Mega-Challenge für den Sommer 2025.
Schatten suchen! Spektakulär, fast schon Raketenwissenschaft.

Man fragt sich: Haben die Bürger im Burgenlandkreis bisher planlos in der Sonne gestanden, so lange, bis der Kreislauf kollabiert ist? Sind Menschen an der Hitze gestorben, weil sie keine staatlich geprüfte Broschüre zur Verfügung hatten, die ihnen den revolutionären Tipp „Wasser trinken!“ gab?

Und nun sollen also Verwaltungsmitarbeiter – für einige Zehntausend Euro Fördermittel – genau das erarbeiten. Dinge, die Oma Erna und Opa Heinz schon von ihren Großeltern vermittelt bekamen und jede halbwegs brauchbare KI in fünf Minuten kostenlos ausspuckt. Aber klar: Im Burgenlandkreis muss das natürlich erstmal durch mehrere Gremien, Arbeitskreise, Beteiligungsverfahren und PowerPoint-Schlachten geschleust werden.



Unfassbares Glück! - Dem Sensenmann war es zu kalt!

Dabei hatten wir dieses Jahr unfassbares Glück: Der Sommer war lasch, die 30 Grad-Marke blieb oft unberührt, und auch die nächsten Wochen soll es kaum über 25 Grad hinausgehen. Keine Tropennächte, keine unerträglichen Hitzewellen – man könnte fast sagen: Der Wettergott hat den Burgenlandkreis verschont. Aber wehe, wenn es mal heiß wird! Dann will man hier nicht mehr ohne Plan dastehen. Denn sonst würde es wohl wieder heißen: Planlos sterben im Burgenlandkreis.

Und hier zeigt sich das eigentliche Geschäftsmodell: die große Fördermittel-Industrie. Ohne Antrag kein Geld, ohne Geld kein Projekt, ohne Projekt kein Plan. Da werden Berater bezahlt, Konzepte geschrieben, PowerPoint-Folien erstellt und Leitfäden gedruckt. Ob die Menschen draußen auf der Straße wirklich kühler sitzen oder gesünder leben – zweitrangig. Hauptsache, der Fördertopf wird ausgeschöpft. So entsteht eine absurde Kette.

Wie viele Tote gab es bisher genau?

Moment mal! Wie viele Menschen sind denn bisher eigentlich tatsächlich an Hitze gestorben? Gibt es dazu überhaupt belastbare Daten? Die Wahrheit ist: ganz genau weiß es niemand. Das Statistische Bundesamt kann Übersterblichkeit im Sommer feststellen, aber ob Oma Elsbeth tatsächlich wegen der Hitze gestorben ist – oder weil sie ohnehin schwer krank war – bleibt im Dunkeln. Offizielle Zahlen sind Schätzungen und gehen mal von einigen Hundert, mal von mehreren Tausend Toten aus. Eine exakte Statistik? Fehlanzeige. Und trotzdem werden große Summen an Steuergeldern ausgegeben, um Pläne zu schmieden, während die reale Datenlage dünner ist als der Schatten einer Laterne auf dem Marktplatz.

Wo bleibt der Kälteschutzplan?

Wenn der Staat schon Millionen an Fördermitteln verteilt, um den Leuten zu erklären, dass man im Sommer Wasser trinken soll – müsste man dann nicht auch gleich noch ein Programm auflegen, das uns durch den Winter rettet? Schließlich erfrieren in Deutschland regelmäßig Menschen, weil sie sich die Heizung nicht leisten können oder auf der Straße leben. Vielleicht bräuchte es also bald auch einen Plan, der uns die revolutionären Überlebenstipps liefert: „Jacke anziehen!“, „Fenster schließen!“ oder „Tee trinken!“. Klingt absurd? Genauso absurd wie ein Hochglanz-Papier, das den Bürgern beibringt, im Schatten zu sitzen.

Hungersteine - als es ein heißer Sommer war

PS an alle Klimaapokalyptiker: Im Jahr 1194 war es auch schon mal sehr warm. Ohne Industrialisierung, ohne Hitzeschutzplan. Wie das damals gehandhabt wurde, erfährt der oder die Interessierte in diesem Video:



Verfasser: АИИ  |  19.08.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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