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Regenbogen-Heuchelei im Burgenlandkreis - Gehört der CSD zum Burgenlandkreis?


Am 16. August 2025 wehten in Naumburg die Regenbogenfahnen. Rund 600 Menschen kamen zum Christopher Street Day, viele von weit her, um für Vielfalt, Sichtbarkeit und Selbstbestimmung zu demonstrieren.



Auf der Bühne glänzte auch Landrat Götz Ulrich bei diesem 3. CSD im Burgenlandkreis. Seine Worte klangen gefällig: Der CSD gehöre nun zum Burgenlandkreis. „Jeder Mensch soll frei so leben dürfen, wie er sich fühlt, wie er sich sieht und vor allem: wie er ist.“ Klingt gut. Klingt modern. Klingt nach einem Landrat, der sein Herz für Freiheit entdeckt hat. Doch wer genauer hinsieht, erkennt: Das Ganze ist nichts weiter als eine gut eingeübte Polit-Show.

Denn in der Realität wird diese schöne Rhetorik tagtäglich Lügen gestraft. Menschen mit Behinderungen, die Assistenz brauchen, kämpfen im Burgenlandkreis mit kafkaesken Antragsverfahren, mit Schikanen des Sozialamtes und mit einer Verwaltung, die den Begriff Selbstbestimmung bestenfalls in Broschüren kennt. Wer abhängig von Hilfeleistungen ist, erfährt oft nicht Würde und Freiheit, sondern Demütigung, Bürokratie und Abhängigkeit. Ist das das „so leben dürfen, wie man ist“?

Und was ist mit den Friedensdemonstrationen der letzten Jahre? Hat Herr Ulrich da auch mal das Mikrofon ergriffen, um für Selbstbestimmung, Freiheit und Demokratie einzutreten? Fehlanzeige. Als es darum ging, für Frieden und gegen Kriege auf die Straße zu gehen, glänzte die Politik durch Schweigen oder besser: durch Abwesenheit. Offenbar gilt die Freiheit des Einzelnen nur dann, wenn sie zur eigenen Karriere und Imagepflege passt.

Noch deutlicher wird die Heuchelei, wenn man auf die Pandemie zurückblickt. Da war von Toleranz und Freiheit keine Spur. Da wurden Maßnahmen durchgesetzt, ohne groß zu hinterfragen, ob sie verhältnismäßig waren. Da hagelte es Bußgelder gegen Menschen, die es wagten, im Lockdown das Haus zu verlassen, sich ohne Maske zu bewegen oder die Spritze mit experimentellen Substanzen zu verweigern. Damals hieß es nicht: „Jeder Mensch soll frei so leben dürfen, wie er ist.“

Heute präsentiert sich die Politik gerne mit Regenbogenfahnen, um sich tolerant, weltoffen und modern zu inszenieren. Doch hinter der Fassade bleibt die Wirklichkeit dieselbe: Selbstbestimmung, Demokratie und Freiheit gelten nur dann, wenn sie der Verwaltung und den politischen Interessen nicht im Weg stehen. Wer wirklich auf Unterstützung angewiesen ist, wer unbequem ist, wer nicht ins gewünschte Bild passt, wird von dieser Toleranz nichts spüren.

CSD, wer will, okay. Aber er ist zur Spielwiese für Politiker verkommen, die sich dort feiern lassen, während sie im Alltag genau das Gegenteil praktizieren. Regenbogen-Heuchelei kann man das nennen. Und die ist genauso durchsichtig wie verlogen.



Verfasser: АИИ  |  16.08.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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