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Soziale Sterilisation - wenn eine Gesellschaft sich selbst demografisch abbaut


Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk startete Kampagne gegen Kinder.



Die Geburtenrate in Deutschland ist auf den niedrigsten Stand seit über einem Jahrzehnt gefallen. Laut Spiegel liegt sie 2025 bei rund 1,35 Kindern pro Frau (spiegel.de). Dieser Rückgang markiert nicht nur einen statistischen Wert, sondern auch einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel. Während die Fertilitätsrate in den letzten 50 Jahren meist zwischen 1,2 und 1,4 lag, gab es zwischen 2015 und 2021 einen leichten Anstieg, begünstigt durch familienpolitische Maßnahmen wie Elterngeld und den Ausbau der Kinderbetreuung. Seit 2022 jedoch setzt ein markanter Abwärtstrend ein, erklärbar durch Krisen wie die Pandemie, Inflation, geopolitische Unsicherheiten und gesellschaftliche Zukunftsängste.

Der Begriff „soziale Sterilisation“

Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot weist darauf hin, dass demografischer Rückgang nicht nur biologisch zu verstehen ist. Mit dem Ausdruck „soziale Sterilisation“ beschreibt sie eine Entwicklung, in der ökonomische und kulturelle Rahmenbedingungen Menschen faktisch daran hindern, Kinder zu bekommen – nicht durch Zwang, sondern durch strukturelle Entmutigung. Hohe Lebenshaltungskosten, unsichere Beschäftigung, Wohnraummangel und eine gesellschaftliche Stimmung, die Elternschaft eher als Last denn als Bereicherung darstellt, tragen dazu bei, dass der Kinderwunsch vieler unerfüllt bleibt.

Ulrich Siegmund gegen „kinderfeindliche“ Narrative

Der AfD-Politiker Ulrich Siegmund griff diese Thematik jüngst in einer Videobotschaft auf. Er verwies auf die aktuelle Geburtenstatistik und kritisierte scharf eine Kampagne des Wissenschaftsformats Quarks (ARD), in der Schlafverlust, finanzielle Belastungen und mögliche Einbußen beim Glücksempfinden durch Kinder thematisiert werden (apollo-news.net). Siegmund bezeichnete das als „absolut kinderfeindliche Ausrichtung“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Statt Probleme zu betonen, brauche es Kampagnen, die den Wert und die Schönheit von Familie hervorheben. Kinder seien „das Schönste der Welt“ und jede Investition in sie sei gut angelegt. Er forderte zudem, den Rundfunkbeitrag abzuschaffen und das Geld stattdessen in Familien zu investieren.


Ein Spiegel gesellschaftlicher Prioritäten

Ob man Siegmunds Zuspitzung teilt oder nicht – die Debatte verdeutlicht: In Zeiten sinkender Geburtenzahlen ist die Frage, wie eine Gesellschaft Elternschaft darstellt, mehr als nur ein Nebenschauplatz. Zwischen nüchternen Analysen über Belastungen und emotionalen Plädoyers für das Familienleben spannt sich ein Diskursfeld, das direkt mit der Idee der „sozialen Sterilisation“ verknüpft ist. Wenn Kinder in der öffentlichen Wahrnehmung überwiegend als Kostenfaktor oder Einschränkung erscheinen, wirkt dies wie ein unsichtbarer Geburtenverhinderer.

Eine Gesellschaft benötigt eine Geburtenrate von etwa 2,1 Kindern pro Frau, damit sie langfristig ihre Bevölkerungszahl stabil hält und nicht schrumpft.



Wie es scheint, wurden die Bilder im Netz gelöscht. Quarks warnt vor Schlafverlust, Einkommensverlust und gesundheitlichen Folgen des Kinderkriegens.

Die demografische Entwicklung ist kein Schicksal

Die demografische Entwicklung ist kein Schicksal, sondern Ausdruck gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Ob Deutschland die Geburtenrate stabilisieren kann, hängt nicht allein von finanziellen Anreizen ab, sondern auch davon, ob das kulturelle Klima wieder stärker Familienfreundlichkeit vermittelt. Zwischen Quarks-Analysen und Siegmunds Appell liegt ein breites Feld an Möglichkeiten – entscheidend wird sein, ob die Gesellschaft den Weg aus einer selbst gewählten „sozialen Sterilisation“ findet.

ARD hasst Kinder, oder nur Deutsche? Merz hat das wirklich so gesagt



Verfasser: АИИ  |  09.08.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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