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Schummelpackung = Mogelpackung - Die Trickserei der CDU bei der Stadtratswahl in Weißenfels


Es bewahrheitet sich mal wieder: In einer Schummel- oder Mogelpackung ist nicht das drin, was draufsteht. Deswegen heißt sie auch Mogelpackung. Auf dem Wahlschein funktioniert das ja auch...



Beim Frühstück sitzend, kamen die Gedanken wieder. Dabei wollte ich nur die Butter auf mein Brötchen schmieren. Auf der Packung steht groß: „streichzart“. Dennoch rollte sie sich nicht wie gewohnt zusammen und ließ sich nur schwer auf das Brötchen streichen. Und da war er wieder, mein Gedanke: Es ist nicht immer das in der Packung, was draufsteht. Vor einer Woche war es bei der Kommunalwahl auch so. Mein Nachbar hat mir am Wahltag ganz stolz erzählt, dass er gerade vom Wahllokal kommt und Martin gewählt hat. „Das ist mal ein ganz Feiner, jung und voller Elan. Der macht das schon“, sagte er mit einem freudigen Lächeln. Ich schaute ihn an und stutzte. „Und wo haben Sie Ihre Kreuzchen gemacht?“, wollte er wissen. Ich wollte es ihm nicht sagen und antwortete nur: „Naja, jedenfalls nicht beim Bürgermeister. Denn er tritt das Amt eines Stadtrats nicht an.“ Ich sah die vielen Fragezeichen in seinem Gesicht und versuchte, es ihm zu erklären. Nach ein paar Minuten verabschiedeten wir uns.

Da hat mein Nachbar voller Stolz den Martin Papke gewählt, um im Nachhinein erklärt zu bekommen, dass er ihn nicht gewählt hat. Für einen älteren Herrn, der weder Zeitung liest noch in den sozialen Medien unterwegs ist, verständlich. Doch wie vielen geht es genauso? Bei dem Wahlergebnis scheint die Sympathie die Wahl gewonnen zu haben. Ich frage mich ernsthaft, ob diese Schummelpackung mit Absicht installiert wurde und man mit der Naivität vieler Menschen gerechnet hat. Ich glaube schon, und die Rechnung ist aufgegangen. Doch wie wenig Vertrauen müssen die CDU-Kandidaten in ihre Wähler haben, um so weit in die Trickkiste zu greifen?

Ich hatte mir die genauen Ergebnisse angeschaut. Martin Papke hatte über 47 Prozent der Stimmen, die an die CDU gingen, auf sich vereint und fast 15 Prozent aller Wählerstimmen. Die CDU hatte dadurch fast 31 Prozent geholt und somit 12 Sitze im Weißenfelser Stadtrat. Wie hätte das Ergebnis ausgesehen, wenn Martin, auf den mein Nachbar so stolz ist oder war, nicht auf der Liste gestanden hätte? Vielleicht hätten andere CDU-Kandidaten ein paar Stimmen mehr bekommen. Vielleicht aber auch nicht und Kandidaten anderer Parteien wären jetzt im Stadtrat vertreten und dieser wäre bunter geworden.

Taschenspielertrick oder Mogelpackung, egal wie man es sehen möchte. Doch für mich steht eines fest: Nach dieser miesen Täuschung vieler nicht informierter Wähler ist mein Vertrauen in einen Mann mit viel Potenzial komplett verloren. Daran erkennt man, wie viel Druck eine Partei machen kann. Doch ein aufrichtiger Mensch hätte so etwas erst gar nicht mitgemacht.

Jetzt erfreuen sich nicht gewollte zukünftige Stadträte an den erschlichenen Stimmen.

Verfasser: Ein enttäuschter Bürger aus Weißenfels  |  vor dem 01.07.2024

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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