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SA-Schlägertruppen in Teuchern? Wurden die Stadträte bedroht?


Aus meiner Sicht war die Stadtratssitzung in Teuchern mit der Abstimmung zum IKIG (Interkommunales Industriegebiet) am 6.3.2025 eine Veranstaltung mit dem Gesicht zum Volke. Doch es gibt auch eine andere Meinung.



Man hätte durchaus kritisieren können, dass die Stadtratssitzung nicht vertagt wurde, da der Andrang an Bürgern so groß war, dass nicht alle in den Ratssaal hineingepasst haben. Positiv ist jedoch festzuhalten, dass weder der Bürgermeister von Teuchern, Marcel Schneider, noch die Stadträte etwas gegen diese Bürgernähe einzuwenden hatten.


Es wurde sicherlich konsequent und hart in der Sache diskutiert. Standpunkte konnten ausführlich dargelegt werden. Beleidigungen flogen nicht durch den Raum.

Christian Pagel sieht das allerdings anders. Er fühlt sich regelmäßig verpflichtet, die regierende Politik zu verteidigen und ist der Auffassung im Namen der Politik und der "Mehrheit" zu sprechen. Er schrieb mir öffentlich wortwörtlich auf Facebook:

"Michael du bist doch wirklich dumm und merkst es überhaupt nicht mehr. Wenn ein Mob an wütenden Bürgern 10 cm hinter dir steht, dann wirst du dir als ehrenamtliches Stadtratsmitglied 3x überlegen, ob du nun eine Entscheidung fällst, die im nächsten Augenblick einen Faustschlag von hinten bedeuten könnte. Was da abging war absolut undemokratisch und hat mit SA Schlägertruppen mehr gemein, als mit einer freien demokratischen Entscheidung.

Es war auch keine Veranstaltung mit dem "Gesicht zum Volk" sondern ausschließlich mit dem Gesicht zum aggressiven Mob / der kleinen Gruppe an Gegnern. Dass natürlich die bekanntesten und dümmsten Querdenker der Region, inklusive dir als Querdenker-Reporter anwesend waren, beweist eigentlich, wie undemokratisch das Ganze war.

Wenn du Lappen wirklich für mehr Beteiligung des Volkes wärst, würdest du diese Veranstaltung aufs schärfste verteilen. Demo davor und Protest, meinetwegen aber bei der Abstimmung dabei sein, geht gar nicht. Denn wo ist denn der Teil des Volkes, der damit a) kein Problem hat und b) dafür wäre?

Wo hat man dem Souverän in seiner Gesamtheit die Möglichkeit der Interaktion gegeben?

Aber es zeigt sich immer wieder, du hasst Demokratie, wenn es nicht in deinem Sinne ist..."




Jeder darf sich seine eigenen Gedanken dazu machen und selbst beurteilen (siehe obige Videoaufzeichnung der Stadtratssitzung), ob die Vergleiche, die Christian Pagel zieht, zutreffend sind. Wie er zu seinen Einschätzungen gekommen ist, erschließt sich mir nicht. Viel Vertrauen in die Bevölkerung scheint er jedenfalls nicht zu haben.

Was Christian Pagel in seiner Betrachtung offensichtlich nicht mit einbezogen hat, ist die Tatsache, dass es bei der Demo vor der Stadtratssitzung ein offenes Mikrofon gab. Auch Befürworter des IKIG hätten sprechen können. Ebenso hätten sie eigene Demos oder Informationsveranstaltungen organisieren können. Auch hätten sie sich in der Stadtratssitzung zu Wort melden können.


Soweit mir bekannt ist, gab es solche von Befürwortern organisierten Demos oder Informationsveransaltungen nicht. Es gab lediglich Info-Veranstaltungen, die von der Politik organisiert wurden mit dem erkennbaren Ziel, die Bürger vom IKIG zu überzeugen. Daraus kann man durchaus schließen, dass es in der Bevölkerung keine tatsächlichen Befürworter des IKIG gibt.

In die Betrachtung sollte man sicherlich auch einbeziehen, dass ein Bürgermeister und die Stadträte gewählte Vertreter der Bürger sind. Die Aufgabe der Volksvertreter ist es, im Sinne der Bevölkerung zu handeln und zu entscheiden – und nicht einfach Vorgaben von oben durchzudrücken. Wenn sich große Teile der Bevölkerung auf diese Weise gegen ein Vorhaben wie das IKIG formieren und Unterschriftensammlungen mit mehreren Tausend Unterschriften vorgelegt werden, dann kann, soll und muss sich dies in der Abstimmung im Stadtrat widerspiegeln. Alles andere wäre meiner Meinung nach undemokratisch.



Christian Pagel ergänzte folgendes:
"Natürlich muss der Querdenker-Schreiberling erneut - weil er wirklich sonst nichts zu berichten hat, nichts kann und sein persönlicher Blog ausschließlich von seinen Erlebnissen auf Facebook lebt - einen Artikel über mich und meine Reaktion machen.
Das die Überschrift eine Lüge ist, typisch für einen Feind der Demokratie und des Rechtsstaates, unseriösen Schreiberling und zerstörter Existenz, unterstreicht mal wieder, was für ein Gossenmedium das ist. Das mein Vergleich in diese Richtung eher eine Tendenz war, was man im Text unmissverständlich erkennen kann:
"Was da abging war absolut undemokratisch und hat mit SA Schlägertruppen mehr gemein, als mit einer freien demokratischen Entscheidung."
zeigt doch sehr eindrucksvoll, dass hier jemand am äußersten Rand der Gesellschaft im bildungsfernen Klientel seine Leser verortet.
Was unser Feind der Demokratie mal wieder nicht versteht, in so einer Situation wird kein Stadtrat die Mob- äh Bürgernähe ablehnen wollen. Dass dieser Mob äh die friedlichen Bürger massiv Einfluß auf die Entscheidung der ehrenamtlichen Stadtratsmitglieder hatten, ist absolut unstrittig. Nicht ohne Grund gab es zahlreiche Enthaltungen.
Ein weiteres Beispiel für seine absolute Dummheit ist die - analog zu seiner endlosen Dummheit während Corona - Forderung von den Befürwortern oder den Unterstützern eine Demo oder einen Protest zu organisieren. Wer nicht dagegen ist, muss nicht, muss weder demonstrieren, noch protestieren.
Auch die saudumme Schlussfolgerung, die aber typisch für unseren kognitiv maximal limitierten Querdenker-Blogger ist, dass aus fehlenden Befürworter am Mob- äh offenen Mikro, fehlenden Protesten oder fehlenden Demos dieses Projekt keine Unterstützung hat, ist ein Zeichen für undemokratisches Verhalten in Reinform. Eine weitere Lüge am Schluss, dieser Mob mit Teilnehmern aus Weißenfels, dass dicke Grit Wagner, Naumburg, unser JuWe das Tier und sicherlich reichlich anderen Querdenkern, hat nichts mit der Bevölkerung in Teuchern und deren Willensbildung zu tun. Nicht das Volk hat hier zu einer undemokratischen Abstimmung beigetragen, sondern ein Mob."






Verfasser: Michael Thurm  |  08.03.2025

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