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Schlachte mir ein Schwein, ich will mal kosten - keine wirklichen Anfragen für das IKIG (Interkommunale Industriegebiet)Sie kennen das: Die Augen sind größer als der Magen, und es gibt eigentlich durchaus Alternativen, aber das Kind will absolut nichts davon wissen. Oder es geht eigentlich nur um eine kleine Portion, aber um diese bekommen zu können, müsste ein riesiger Aufwand betrieben werden. Ein Schnitzel gefällig? Ja, bitte, gern! Aber ich will nur kosten! Kein Problem, wir schlachten dafür schnell mal ein Schwein. So ähnlich könnte man das auch beim Thema IKIG (Interkommunales Industriegebiet) sehen. Die Mitteldeutsche Zeitung berichtete am 23.01.2025 hinter der Paywall über den aktuellen Stand des IKIG. Und, man lese und staune: Es gibt da sogar schon eine Anfrage – das Alternative Energiezentrum mit Sitz in Teuchern würde sich gern erweitern. Erfahren lässt sich über das Unternehmen nicht wirklich etwas. Die Website unter aez-gmbh.de ist derzeit nicht verfügbar. Dennoch leiten André Zschuckelt, der sowohl die Stabsstelle für Strukturwandel als auch die Strukturentwicklungs- und Wirtschaftsfördergesellschaft (Sewig) des Burgenlandkreises leitet, und Robert Franke, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalts (IMG), daraus ab, dass das Interesse durchaus vorhanden ist. Betrachtet man sämtliche Anfragen aus den Jahren 2021 bis 2023 für ganz Sachsen-Anhalt sowie für ein potenzielles IKIG, ergibt sich ein umfassenderes Bild. Die IMG habe Anfragen von 14 Unternehmen erhalten, die eine Fläche von über 50 Hektar suchen. 63 Unternehmen hätten nach Flächen zwischen zehn und 50 Hektar gefragt. 103 Firmen hätten in diesen drei Jahren nach Flächen unter zehn Hektar gesucht. Zahlen für 2024 könne die IMG bisher nicht nennen. Kritiker des IKIG würden jetzt wahrscheinlich gern wissen, welche Unternehmen dies waren, wo diese Unternehmen in ganz Deutschland weitere Anfragen gestellt hatten und ob sich diese vielleicht sogar schon irgendwo anders angesiedelt haben. Daraus ließe sich ableiten, ob diese Anfragen überhaupt noch aktuell sind und ob sie eine Investition von 140 Millionen Euro oder mehr rechtfertigen. Deutschland hat derzeit ein Wirtschaftswachstum von etwa 0 Prozent. Der Begriff Deindustrialisierung ist in aller Munde – dies sind die Folgen der Politik der letzten Jahre. Nachdem die Wirtschaft durch die Corona-Maßnahmen einen Schlag erlitten hat, bestehen nach wie vor von den Regierungen verordnete Wettbewerbsnachteile im Vergleich zu anderen Ländern auf diesem Planeten. Unternehmen, die deswegen in Insolvenz gehen mussten oder ihre Standorte ins Ausland verlagert haben, sind langfristig verloren. Unternehmen empfinden das ständige Hin und Her der Politik als schädlich für Investitionen, die – wie im Fall eines IKIG – auf viele Jahre im Voraus Erträge sichern sollen. Dies schreckt Unternehmen grundsätzlich vom Standort Deutschland ab. Und dann ist da auch die Frage des Naturschutzes. Das IKIG, als Folge des politisch verordneten Strukturwandels, der das Klima und somit die Natur schützen soll, würde hochwertigen Ackerboden vernichten. Nicht ohne Grund protestieren Naturschützer gegen diese Vorhaben. Die Klimaschutz-Agenda wurde und wird durch die Regierungsparteien CDU (Green Deal, Ursula von der Leyen), SPD, Grüne usw. vorangetrieben und weiter verfolgt, weil man die Erderwärmung stoppen müsse. Wobei das 1,5-Grad-Ziel bereits gerissen wurde. Man könnte sich durchaus fragen, wie Klima- und Umweltschutz mit der Zerstörung von Ackerflächen vereinbar sein sollen und ob der Mensch überhaupt in diesem Maße Einfluss auf das Klima nehmen kann. Es steht zwangsläufig die Frage im Raum, ob die 0,0000216 Prozent des von Deutschland verursachten CO₂ in der Atmosphäre irgendeinen spürbaren Einfluss haben. Stimmt die Erählung über das CO2?Zur Erinnerung: Der Anteil des CO₂ in der Atmosphäre beträgt etwa 0,04 Prozent. 97 Prozent dieses CO₂ sind natürlichen Ursprungs. Lediglich 3 Prozent des CO₂ wird dem Menschen zugeschrieben. Das macht 0,0012 Prozent Anteil in der Atmosphäre. Der Anteil Deutschlands an diesen 0,0012 Prozent beträgt ca. 1,8 Prozent, also besagte 0,0000216 Prozent.Im 19. Jahrhundert gab es zahlreiche Wissenschaftler, die sich mit dem Thema CO₂ beschäftigt hatten. Damalige Messungen ergaben Werte von etwa 300 bis 400 ppm (0,03 bis 0,04 Prozent) CO₂ in der Atmosphäre – kaum unterschiedlich zu den heutigen Werten, die als gefährlich und maßgeblich für die Erderwärmung eingestuft werden. Wobei es auch in der jüngeren Geschichte Warmphasen gab mit Temperaturen, die den heutigen ähneln - ganz ohne Industrialisierung. Allerdings stützen sich die Klimawandel-Aktivisten gern auf die Ableitung der Temperatur aus Eisbohrkernen, deren Daten mit hoher Wahrscheinlichkeit frisiert wurden. Darüber, wie sinnvoll das Agieren der Politik ist, kann jeder am 23.02.2025 per Wahlzettel abstimmen. Verfasser: Michael Thurm | 28.01.2025 |
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