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Sie können es nicht lassen, Brücken zu besetzen, um für den Frieden zu demonstrieren


Ach, diese Friedensfanatiker – sie kriegen einfach nicht genug. Da standen sie wieder, am 10.10.2024, mit ihren Fahnen, Tauben und „Peace“-Symbolen, als wäre es 1969 und nicht 2024. Wie schon so oft auf einer Brücke über der B91 bei Theißen / Zeitz.


Was für ein Spektakel: Sie haben sogar die Deutschlandfahne hochgehalten, vielleicht um zu zeigen, dass auch wir mal Pazifisten hatten. Und weil das alles noch nicht absurd genug war, wurde die Szenerie mit Lichtern erleuchtet, die wohl die Hirnwindungen der Vorbeifahrenden erreichen sollten. Klar, winken mussten sie auch – wie könnte man sonst Aufmerksamkeit erhaschen?

Und jetzt kommt’s: Die Autofahrer bestärken diese Brückenleuchten auch noch! Statt diese Friedensleuchten zu ignorieren, reagierten sie tatsächlich mit Hupen und Lichthupen. Wenn das mal nicht der Beweis ist, dass der moralische Verfall schon mitten auf unseren Autobahnen und Bundesstraßen angekommen ist. Da fahren laut den Akten der Geheimdienste eigentlich brave Menschen und unterstützen mit Hupen diese Friedensshow. Wo bleibt die Zivilcourage, um dem Wahnsinn ein Ende zu setzen?

Aber mal im Ernst: Wann erklärt diesen hoffnungslos idealistischen Brückenbesetzern endlich jemand, dass ihre kleinen Lichtershows nicht nur nichts bringen, sondern absolut niemanden interessieren – schon gar nicht die Regierung? Unsere von vielen geliebte Außenministerin Annalena Baerbock hat es doch klipp und klar gesagt: Was die eigenen Wähler, was die Bevölkerung will, interessiert sie nicht. Und ehrlich gesagt, das sollte es auch nicht! Schließlich wissen die da oben doch viel besser, was für uns gut ist. Der Pöbel soll gefälligst ARD und ZDF schauen, brav das tun, was von oben kommt, und warten, bis der nächste geniale Vorschlag aus Berlin uns erklärt, wie wir unser Leben zu führen haben.

Während also die wahren Helden dieser Gesellschaft – sprich: der durchschnittliche Bürger – gemütlich in seinen vier Wänden sitzt, den Staatsmedien lauscht und auf das nächste Highlight aus den Ministerien wartet, stehen diese Friedensspinner auf Brücken und winken Autos zu. Wirklich jetzt? Der hochgeschätzte Ministerpräsident Markus Söder fordert bereits in weiser Voraussicht, die Wehrpflicht möglichst bald wieder einzuführen, weil wir ja alle wissen, dass der Russe in ganz exakt 5 bis 8 Jahren anklopfen wird. Das hat uns der Verteidigungsminister höchstpersönlich erklärt – und wenn einer Ahnung von Krieg hat, dann ja wohl er! Schließlich bestellt er jetzt schon fleißig die neueste Kriegsware.

Und ja, wir können es schaffen, in dieser heutigen Zeit die Bundeswehr massiv aufzustocken. Damals, als es galt, ein Reich aufzubauen, was 1000 Jahre währen sollte, gelang es, von 1933 bis 1939 - also in etwas mehr als 6 Jahren - absolut kriegstüchtig zu werden. Das können wir heute auch, wenn wir uns richtig ins Zeug legen. Ja, wir schaffen das, wenn wir uns nicht von Friedensschwurblern ablenken oder irre machen lassen.


Also ehrlich: Ein aufrechter Bürger weiß doch, worauf es ankommt. Er sitzt zuhause, poliert schon mal das Gewehr seines Urgroßvaters und wartet nur darauf, dass der Einberufungsbescheid für seine Söhne (und Töchter, schließlich sind wir ja modern) in den Briefkasten flattert. Man muss ja vorbereitet sein. Wir wollen doch nicht, dass der Russe uns kalt erwischt. So ist das im besten Deutschland, das es je gegeben hat: Immer ein paar Schritte voraus – vor allem im Kriegführen.

Und diese Brückenfritzen wollen uns nun weißmachen, dass wir Frieden wollen? Als ob das irgendeinen Sinn ergäbe. Frieden? Lächerlich. Wir brauchen den Krieg! Wir wollen den Krieg! Nur so können wir endlich wieder stolz sein auf unsere tapferen Männer und Frauen, die in den Kampf ziehen – so wie es unsere Vorfahren taten. Es wird ja auch wirklich Zeit, dass wir uns mental darauf einstellen, dass unsere Kinder für „unsere Werte“ sterben. Das haben wir doch seit 85 Jahren nicht mehr erlebt! Es wird höchste Zeit für einen neuen patriotischen Höhepunkt.

Und wenn dann die Briefe kommen, dass der Sohn (oder die Tochter, klar) im Kampf gefallen ist – na, dann ist das doch alles viel einfacher zu ertragen, wenn man schon vorher die richtige Einstellung hat.

Also, liebe Friedensaktivisten: Macht euch nicht lächerlich. Lasst die Brücken frei für die wahren Helden des Landes – die, die sich auf den Krieg freuen und brav tun, was ihnen gesagt wird. Eure Lichter und Tauben braucht niemand. Frieden? Nein danke. Wir haben Besseres zu tun!

Und an alle anderen: Wehe, wenn ihr es wagt, euch bei kommenden Brückenleuchten zu diesen Kriegsdelegitimierern zu stellen. Wir wissen, wer ihr seid! Wir wissen, wo euer Haus wohnt! Wir wissen, wo ihr arbeitet! Wir verpetzen euch bei euren Arbeitgebern! Wir können eure Konten sperren! Wir können euch das Leben schwer machen, wenn ihr aus der Reihe tanzt und auch nur ansatzweise staatswohlgefährdende Gedanken äußert! Also bleibt zu Hause und haltet die Klappe! Denn wer für Frieden ist, ist gegen unsere geliebte Regierung und damit ein Feind unserer Demokratie!

Wehe ihr bewegt euch und bekommt den Arsch hoch! Wehe euch!

Verfasser: Maximus Satirikus  |  10.10.2024

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