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Den Russen ist Deutschland sehr wichtig


In einem kürzlich veröffentlichten Interview für „Antispiegel.ru“ spricht Thomas Röper mit Jörg Urban, dem Vorsitzenden der AfD in Sachsen.



Das Gespräch dreht sich um Urbans Teilnahme am BRICS-Forum in Sotschi und beleuchtet Deutschlands wirtschaftliche Herausforderungen, die Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland sowie Chancen für eine zukünftige Zusammenarbeit mit den BRICS-Staaten. Urban betont, dass Deutschland in Russland und anderen BRICS-Ländern nach wie vor geschätzt wird. Eine Haltung, die mit der Aussage zusammenfasst wird: „Den Russen ist Deutschland sehr wichtig.“

Wirtschaftliche Belastungen durch Sanktionen

Urban erklärt, warum er als Landespolitiker aus Sachsen am BRICS-Forum teilgenommen hat: Sachsen, ein exportstarkes Bundesland, leidet besonders unter den Sanktionen gegen Russland. Vor dem Konflikt exportierte Sachsen in einem Volumen von mehr als eine Milliarde Euro jährlich nach Russland – ein Volumen, das nun vollständig verloren gegangen ist. Hinzu kommen hohe Energiepreise, die doppelt so hoch sind wie in Nachbarländern wie Polen oder Tschechien. Dies führt zu einer Abwanderung von Unternehmen und bedroht den Mittelstand. Urban kritisiert die Konfrontationspolitik der EU und der Bundesregierung, die nun auch auf China ausgedehnt wird, und sieht darin einen schweren Schaden für die deutsche Wirtschaft.

Er hebt hervor, dass viele sächsische Unternehmer mit der AfD im Gespräch sind und hoffen, dass eine stärkere Präsenz der Partei zu einer Wende führen könnte. Die AfD stehe für eine diplomatische Außenpolitik und freien Handel, der den Unternehmen nutze.

Eindrücke vom BRICS-Forum

Beim Forum in Sotschi hat Urban mit Vertretern aus Russland, Indien und anderen BRICS-Staaten gesprochen. Er beschreibt eine Mischung aus Kritik an der westlichen Konfrontationspolitik und ausgestreckter Hand zur Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Die BRICS-Staaten, die wirtschaftlich bereits größer als die G7 sind, sehen Deutschland als potenziellen Partner, solange Ideologie durch Pragmatismus ersetzt wird. Urban betont, dass die AfD als einzige parlamentarische Partei in Deutschland, die für Dialog mit Russland eintritt, positiv wahrgenommen wird. In Russland werde die AfD genau beobachtet, da sie Hoffnung auf eine Normalisierung der Beziehungen wecke.

Besonders interessant: Urban erfährt von europäischen Bietern, die sich um die verbliebene funktionsfähige Leitung von Nord Stream 2 bemühen, um günstiges russisches Gas wieder nach Deutschland zu bringen. Er hält es für realistisch, dass Deutschland als stärkste EU-Macht diese Sanktionen aufheben könnte, sobald ein politischer Wandel eintritt.

Politische Perspektiven in Deutschland und Europa

Urban sieht Anzeichen für ein Umdenken in Deutschland. Die derzeitige Koalition könnte vorzeitig scheitern, wenn die wirtschaftliche Lage eskaliert und Umfragen weiter fallen. Er berichtet von Hintergrundgesprächen mit CDU-Politikern, die die „Brandmauer“ gegen die AfD hinterfragen. Die CDU müsse ihre grün-linken Positionen aufgeben, um nicht an Wähler zu verlieren. Auf EU-Ebene erwartet Urban, dass die USA – unter der Trump-Regierung – zu mehr Kooperation mit BRICS tendieren und Europa folgen werde.

Er plädiert für eine pragmatische Politik jenseits ideologischer Gräben. In Russland funktioniere der Dialog zwischen Parteien unterschiedlicher Ausrichtung, was in Deutschland fehle. Auf kommunaler Ebene in Sachsen gebe es bereits Kooperationen mit CDU und anderen, wo Inhalte im Vordergrund stünden.

Aufruf: Russland persönlich erleben

Zum Abschluss appelliert Urban an die Deutschen, insbesondere aus dem Westen, Russland zu besuchen. Trotz Reisehürden (z.B. über die Türkei) lohne es sich, Städte wie Moskau oder St. Petersburg zu erkunden und mit Russen zu sprechen. Er kritisiert die Dämonisierung Russlands in den Medien und betont, dass Ostdeutsche durch historische Kontakte ein positives Bild haben. „Die Russen sind ganz normale Menschen“, sagt er, und ein persönlicher Besuch könne Vorurteile abbauen und zu einem besseren Verständnis beitragen.

Das Interview unterstreicht Urbans Überzeugung: Deutschlands Zukunft liege in der Kooperation mit BRICS, nicht in der Konfrontation. Es biete Denkanstöße für eine realpolitische Wende, die Wirtschaft und Frieden priorisiere.

Verfasser: АИИ  |  23.11.2025

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