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Große Angst im Burgenlandkreis: Macht uns die AfD die tolle Energiewende und den schönen Strukturwandel kaputt?


Wir alle lieben ihn, wir alle wollen ihn: den Strukturwandel! Doch ein Geist ist überall präsent in den Köpfen unserer geliebten Politiker. Der Geist der AfD.



Die Energiewende, ganz wichtig für unser aller Überleben, muss einfach sein. Denn wenn wir die Energiewende nicht vollziehen, dann wird es schlimm auf unserem Planeten. CO2-Vergiftung – überall werden die Menschen auf den Straßen zusammenbrechen – so ähnlich wie bei Corona. Ein Hitzerekord wird den nächsten jagen. Die Medien werden es berichten, wenn irgendwo in der Pampa Null-Komma-Irgendwas-Grad mehr gemessen werden, als jemals in den vergangenen 100.000 Jahren zuvor gemessen wurde. Das können wir nur verhindern, wenn wir uns selbst kasteien und CO2 verhindern. Die Deindustrialisierung ist dafür das beste Mittel. Das kennen wir aus der Nachwendezeit. Die vielen Fabriken in der DDR, die dann stillgelegt wurden, hatten das Weltklima massiv verbessert, stimmt’s?

Und wie der Grafik entnommen werden kann, können wir einiges bewirken, um die Welt vor dem CO2-Kollaps zu retten. Die hellblaue Kurve ist China, gelb ist die USA, blau ist die EU, hellgrün ist Indien und türkis-grün ist Japan. Wie man sehen kann, haben wir weniger eingespart, als China zugelegt hat. Indien legt ebenfalls zu. Aber das ignorieren wir einfach mal, damit niemand auf die Idee kommt, die Politik anzuzweifeln.


Quelle: https://www.iea.org/data-and-statistics/charts/co2-total-emissions-by-region-2000-2024

Die große Angst!

Allerdings geht eine große Angst um im Burgenlandkreis. Die Angst vor einer AfD, die, wenn sie im September nächsten Jahres die Regierung in Sachsen-Anhalt stellen könnte, wunderbare Strukturwandelprojekte absagen oder sogar einstellen könnte. Und es könnte noch schlimmer kommen: Der Abbau der Braunkohle, so wie das einmal geplant war, könnte weitergehen.

Man stelle sich vor, was das für einen Dämpfer den Energiepreisen geben könnte. Nicht auszudenken, wenn die sinken würden. Denn wir alle lieben hohe Energiepreise, die sämtliche Produkte verteuern. Für den Oberbürgermeister der Stadt Weißenfels, Martin Papke (CDU), wäre dieses Szenario nicht so toll. Er wird in der Mitteldeutschen Zeitung (zum Glück hinter der Bezahlschranke) zitiert mit den Worten: „Mir macht die politische Lage im Land Sorge. Wir dürfen die politische Sprengkraft der Landtagswahl nicht unterschätzen.“ Er sieht eine große Gefahr für das IKIG – dieses tolle Interkommunale Industriegebiet, das hunderte Hektar wertvolles Ackerland versiegeln soll, um Industrie anzusiedeln, die sich bis jetzt noch nicht im Burgenlandkreis oder Umkreis angesiedelt hat. Mit dem IKIG, durch viele, viele Millionen Euro Steuermittel finanziert, soll Industrie bei uns entstehen. Doch, doch! Ganz bestimmt! Sobald die Löhne in anderen Ländern der EU oder vielleicht sogar auch in China über das deutsche Niveau gestiegen sind, wird das passieren. Dann kommen die Unternehmen, die in nächster Zeit noch nicht in die Insolvenz gegangen sind, sondern unser bestes Deutschland, das es jemals gegeben hat, verlassen, wieder zurück. Also schon in einigen Jahrzehnten oder so.

Und was will die rechtsextreme AfD im Gegensatz zur grünpopulistischen CDU?

Die will bestehende Flächen erweitern. Wie töricht?! Als ob das nicht schon andere versucht hätten. Wenn sich Firmen trotz der jahrelangen Bemühungen in den Städten und im Landkreis nicht ansiedeln wollen, dann nützt auch eine Erweiterung nichts. Firmen siedeln sich eben nur an, wenn etwas wie das IKIG komplett neu entsteht. Anders kann es ja gar nicht sein, oder?

Die Weißenfelser Stadträtin, Grit Wagner, schrieb unter den Post der Mitteldeutschen Zeitung: „Ich würde mir mal Gedanken über das WARUM und WIESO machen. Warum kommt es augenscheinlich so, wie es kommt? Gehe ich von meinen Gedanken aus, muss diese Frage irgendwann gestellt werden. Mein Fazit: Ignoranz der Politik. Kritik ist zum Großteil nicht erwünscht. Bürger dürfen wählen gehen, nachdem ihnen das ‚Goldene‘ vom Himmel versprochen wurde oder die Wähler mit zuvor geäußerten Aussagen getäuscht wurden. Nach der Wahl darf der Bürger schweigen, und Bürgerabstimmungen oder Bürgerumfragen sind nicht wirklich gewollt. Leider sind einige Politiker der Ansicht, dass der Bürger nicht in der Lage ist, sich über bestimmte Dinge eine Meinung zu bilden. Oder haben sie Angst, die Meinung oder Einschätzung fällt anders aus als die der Politiker? Darf jeder selber denken? Ob im Großen oder Kleinen, wird der Bürger getäuscht oder belogen, so wird das Vertrauen verspielt. Bis zum nächsten Wahlversprechen… und die meisten Politiker spielen dieses Spiel seit Jahren mit, um in ihrer ALPHA-Position zu bleiben. Wie es mit einer AfD-geführten Regierung wird? Keine Ahnung. Doch werden die Menschen, die Bürger, im Stich gelassen oder belogen, so wird sich das berechtigterweise auswirken. Das ist dann die Entscheidung der Bürger! Das ist dann Demokratie mit Quittung.“



Ich würde hierzu einfach den Facility-Manager des Deutschen Bundestages, Robert Götz Matuschewski zitieren, der regelmäßig sagt: „Das stimmt zwar, ist aber nicht richtig!“

Wenn also eine rechtspopulistische AfD das Ruder rumreißt, dann könnte der Kohleabbau fortgesetzt werden, bis „sichere und bezahlbare Alternativen zuverlässig zur Verfügung stehen“, so der AfD-Kreisvorsitzende Lothar Waehler zur Mitteldeutschen Zeitung.

Wenn wir allerdings weiter steigende Energiepreise und Jobabbau haben wollen, dann müssen wir der AfD grünextrem entgegenstehen und alles tun, damit der einmal eingeschlagene Pfad der Tugend auf keinen Fall überdacht oder sogar verlassen wird! Ganz einfach um zumindest einen Bruchteil des CO2 einzusparen, das China und die vielen anderen Schwellenländer zusätzlich verursachen.

Und wenn sich in nächster Zeit herausstellen sollte, dass das Märchen vom Weltuntergang durch CO2 ein solches war wie das von der Pandemie, können wir uns vom Bürgergeld ein billiges Bier kaufen, uns im alten, klapprigen Campingstuhl zurücklehnen und sagen: „Wir haben trotzdem alles richtig gemacht!“

Verfasser: Maximus Polemikus  |  23.09.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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