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Zeitzer wollen Bundesbahn stressen und starteten Petition für S-Bahn


Und nicht nur die Deutsche Bahn – auch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr!



Schon seit einigen Jahren ist es im Gespräch: Eine S-Bahn-Verbindung von Gera über Zeitz nach Leipzig. Die Idee ist, dass Zeitz damit ein wenig zum Speckgürtel von Leipzig wird und jene, die in Leipzig arbeiten, Großstädte aber nicht so toll finden, nach Zeitz ziehen könnten. Und natürlich auch, dass Zeitzer schneller - denn die S-Bahn fährt öfter - zum Job in Leipzig kommen könnten.

Man könnte auch die Frage stellen, warum nicht einfach mehr Züge eingesetzt werden, die dann eben nicht S-Bahn heißen. Aber das würden sicherlich nur Prakmatiker fragen.

Und siehe da: Es läuft! Also, die Planung für die Elektrifizierung der Bahnstrecke von Gera über Zeitz nach Leipzig. Diese Planung, die 2022 begonnen hat, soll – man höre und staune – schon 2026 abgeschlossen sein. Und – Achtung! Trommelwirbel! – schon 2031 soll mit dem Bau begonnen werden können, damit das Ziel – die S-Bahn – irgendwann ab 2035 fahren kann. Yeah, oder?!

Doch an diesem Zeitplan, den Lichtgeschwindigkeit wohl kaum toppen kann, stören sich einige Zeitzer. Denen dauert das tatsächlich zu lange. Der Arbeitskreis Altstadt Zeitz e.V. hat eine Petition gestartet – gerichtet an die Deutsche Bahn und das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), um Stress zu machen.

Was für ein überaus demokratischer Vorgang der Bürger, auf die Geschicke Einfluss nehmen zu wollen. So etwas kennt man ja sonst fast nur von Regierungskritikern.

Jedenfalls fordern diese Zeitzer die sofortige Elektrifizierung und Beschleunigung der Bahnstrecke Zeitz – Pegau – Leipzig mit einer Zielgeschwindigkeit von 120 km/h bis spätestens 2030.

Wir sind hier nicht in China!!!

Ihr Lieben, wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat, und nicht in China, wo man in zehn Jahren ganze Großstädte aus dem Boden stampft und ein solches Projekt wahrscheinlich in ein paar Wochen abgeschlossen wäre. In Deutschland, dem ehemaligen Vorreiter in Technologie und Innovation, geht das nicht so einfach, eine bestehende Bahnstrecke mit einer schnöden Oberleitung auszustatten. Das will wohlüberlegt und gründlich geplant sein. Jede Ader der Oberleitung will zertifiziert und handverlesen – ach, was sage ich: Jedes Molekül der Oberleitung muss optimal platziert werden. Das dauert! Gut Ding will Weile haben.

Wer schon vorher elektrisch nach Leipzig pendeln will – oder muss, um Steuern zu erwirtschaften – kann sich entweder ein E-Auto zulegen oder ein E-Bike. Letzteres wäre noch umweltfreundlicher. Denn der Grund für die S-Bahn ist ja der Kohleausstieg. Und der Grund für den Kohleausstieg ist das hehre Ziel, dieses böse CO2 aus der Atmosphäre getilgt zu bekommen. Genau genommen: diese 12 CO2-Moleküle innerhalb von 1 Million Luftmolekülen. Wobei noch genauer: diese 0,216 CO2-Moleküle innerhalb von 1 Million Luftmolekülen, die deutschen Ursprungs sind.

Erklärende Rechnung:
Der Anteil des CO2 in der Atmosphäre beträgt ca. 400 ppm oder 0,04 Prozent. CO2 ist ein Spurengas, weil es in einer so geringen Konzentration vorhanden ist. Ca. 3 Prozent dieser 400 ppm (Parts per Million – Teile pro Million) sind menschlichen Ursprungs – also 12 ppm. Oder etwas anschaulicher: 12 CO2-Moleküle innerhalb von 1 Million Luftmolekülen. Und an diesen 12 CO2-Molekülen hat Deutschland einen Anteil von ca. 1,7 Prozent (Tendenz fallend), was ca. 0,216 ppm bzw. 0,216 CO2-Moleküle innerhalb von 1 Million Luftmoleküle ausmacht. Und diese Menge – so sagt man regelmäßig in den Medien – verursacht die Erderwärmung. Die 388 ppm CO2 natürlichen Ursprungs sollen wiederum keinen Einfluss haben.


Nun gut! Viele Milliarden Steuermittel gilt es also auszugeben – auch für die Elektrifizierung der Bahnstrecke, denn dort fahren nach wie vor Diesel-Loks.

Wer auch gern eine beschleunigte Elektrifizierung möchte, kann sich an der Petition beteiligen. Diese findet sich unter https://www.openpetition.de/petition/online/s-bahn-jetzt-elektrifizierung-120-km-h-bis-2030.

Verfasser: Maximus Polemikus  |  10.08.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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