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Friedensphobie: Das Beispiel von Elke Baum und die Angst vor Frieden


In der modernen Gesellschaft begegnen wir einer Vielzahl psychischer Krankheitsbilder, von denen einige wenig bekannt und dennoch von erheblicher Bedeutung sind. Ein solches Phänomen ist die sogenannte Friedensphobie, eine tiefsitzende Angst vor dem Frieden. Diese Angst manifestiert sich in extremen Abwehrhaltungen gegenüber Friedensbemühungen und -symbolen. Ein exemplarisches Beispiel ist Elke Baum, die durch ihre abfälligen Kommentare und Aktionen aufgefallen ist.


Elke Baum bezeichnete die sogenannten Brückenleuchten, eine Protestaktion gegen die Regierung über den Autobahnen, sowie das 24-Stunden-Brückenleuchten am 19.09.2024 auf der A9 bei Droyßig, das als Mahnwache für den Frieden gedacht war, als "Deppenleuchten". Ebenso abwertend äußerte sie sich über Friedensdemonstrationen, die sie als "Deppenparade" verspottete. In einem ihrer Facebook-Posts riet sie sogar: „Sollen ihr Deppenleuchten in Moskau machen.“ Diese Aussagen weisen auf mehr hin als nur Meinungsverschiedenheiten: Sie deuten auf eine ernsthafte psychische Blockade gegenüber dem Konzept des Friedens hin.

Die Angst vor dem Frieden

Die Friedensphobie, wie sie bei Frau Baum zu beobachten ist, offenbart eine paradoxe Angst vor dem Zustand, den die meisten Menschen als wünschenswert und erstrebenswert ansehen. Frieden, der für viele Sicherheit, Stabilität und Wohlstand symbolisiert, wird von Betroffenen dieser Phobie als bedrohlich wahrgenommen. Für Frau Baum scheint Frieden mit Unsicherheit, Naivität oder Kontrollverlust verbunden zu sein. Diese Angst könnte ihre Wurzeln in früheren Lebenserfahrungen haben.

Ein möglicher Grund für Frau Baums ablehnende Haltung gegenüber dem Frieden könnte in ihrer Kindheit liegen. Wenn sie in einem Umfeld aufgewachsen ist, in dem Konflikte und Spannungen den Alltag prägten, könnte der Zustand des Friedens für sie etwas Fremdes oder gar Unheimliches darstellen. In einer solchen Umgebung wird oft vermittelt, dass Stärke durch Konflikt oder Durchsetzungsfähigkeit definiert wird und nicht durch Kompromissbereitschaft oder Harmonie. Friedensbemühungen könnten ihr daher als Zeichen von Schwäche erscheinen, was zu einer tiefen Ablehnung führt.

Ein weiteres Szenario wäre, dass Frau Baum in ihrer Kindheit miterleben musste, wie vermeintlich friedliche Phasen plötzlich von Krisen oder Konflikten unterbrochen wurden. Dies könnte dazu geführt haben, dass sie Frieden mit Unsicherheit und instabilem Boden assoziiert. Die friedlichen Phasen könnten für sie die Ruhe vor dem Sturm gewesen sein, was zu einem Misstrauen gegenüber solchen Zuständen geführt hat.


Hilfe und therapeutische Ansätze

Um Elke Baum bei der Überwindung ihrer Friedensphobie zu helfen, ist eine tiefgehende psychologische Therapie notwendig. Eine kognitive Verhaltenstherapie könnte darauf abzielen, ihre negativen Denkmuster zu hinterfragen und aufzulösen. Es wäre wichtig, die Überzeugung zu untersuchen, dass Frieden Schwäche bedeutet, und ihr neue Perspektiven aufzuzeigen, in denen Frieden als Zustand von Stärke, Sicherheit und Wohlstand wahrgenommen wird.

Zusätzlich könnte es hilfreich sein, mögliche Traumata aus ihrer Vergangenheit aufzuarbeiten, die diese Abwehrhaltung gegenüber Frieden geprägt haben. Psychologen könnten ihr durch gezielte Traumatherapie helfen, die Angst vor Kontrollverlust oder Instabilität zu bewältigen, die sie mit dem Frieden in Verbindung bringt. Die Heilung einer Friedensphobie ist ein langwieriger Prozess, der Geduld und intensive therapeutische Begleitung erfordert.

Ist eine Konfrontation mit dem Krieg hilfreich?

In Erwägung gezogen werden könnte auch die Frage, ob eine direkte Konfrontation mit der Realität des Krieges, etwa an der Front in der Ukraine, für Frau Baum einen Wandel ihrer Sichtweise bewirken könnte. Der Gedanke dahinter wäre, dass sie durch die brutale Realität des Krieges erkennt, welche Vorteile ein Zustand des Friedens tatsächlich mit sich bringt. Solch eine Konfrontation könnte eine Art Schocktherapie darstellen, in der sie den Krieg als das destruktive, zerstörerische Element erkennt, das er ist.

Allerdings ist dies eine höchst riskante und psychologisch bedenkliche Methode. Die Teilnahme an einem Krieg könnte erhebliche psychische Schäden hinterlassen und bereits bestehende Traumata oder Ängste verstärken. Ein kontrollierter, therapeutischer Rahmen, in dem sie schrittweise ihre Überzeugungen reflektieren und verarbeiten kann, wäre weitaus nachhaltiger und weniger gefährlich.

Russophobie als weiteres Krankheitsbild?

Interessant ist auch ihre Aussage auf Facebook, dass das „Deppenleuchten“ in Moskau stattfinden solle. Dies könnte auf eine Feindseligkeit gegenüber Russland hinweisen, die man als *Russophobie* interpretieren könnte. Es ist möglich, dass Frau Baum nicht nur eine Abneigung gegen den Frieden entwickelt hat, sondern auch gegen spezifische politische Akteure oder Nationen. Ihre Aussagen könnten auf eine politische oder kulturelle Abneigung gegenüber Russland hindeuten, die möglicherweise durch das aktuelle geopolitische Klima verstärkt wird.

Es ist denkbar, dass diese Russophobie mit ihrer Friedensphobie zusammenhängt, insbesondere wenn sie den Frieden als etwas sieht, das sie mit Schwäche oder Unterwerfung in Verbindung bringt. Die Assoziation von Friedensbemühungen mit Russland könnte für sie das Bild eines passiven, nachgiebigen Verhaltens zeichnen, das sie vehement ablehnt.

Fazit

Der Fall von Elke Baum zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie tief verwurzelte Ängste vor Frieden – also Friedensphobie – das Denken und Handeln einer Person prägen können. Kindheitserfahrungen, familiäre Überzeugungen und gesellschaftliche Einflüsse spielen dabei eine entscheidende Rolle. Um Frau Baum zu helfen, müsste eine sorgfältige psychologische Therapie ansetzen, die ihre Überzeugungen hinterfragt und alternative Denkweisen vermittelt. Eine Konfrontation mit dem Krieg könnte kurzfristig zu einer Einsicht führen, wäre jedoch psychologisch gefährlich und sollte nicht als primäre Methode in Betracht gezogen werden.

Die Frage, ob Frau Baum zusätzlich an einer Russophobie leidet, bleibt offen, könnte jedoch in therapeutischen Sitzungen weiter analysiert werden. Letztlich bietet der Fall von Elke Baum eine wichtige Gelegenheit, über die wenig bekannte, aber äußerst komplexe Angst vor Frieden nachzudenken und angemessene Hilfsmaßnahmen zu entwickeln.

Ergänzung

Auf Facebook folgten Kommentare auf obigen Artikel. Christian Pagel schrieb: Also eine wirklich dümmere Veranstaltung wäre es nur noch, wenn die Deppen wieder im Kreis laufen würden. Null Effekt. Wissen die überhaupt noch, wieso dort stehen? und Elke Baum kommentiere dies mit: Christian Pagel die haben alle Langeweile.

Die Kommentare von Christian Pagel und Elke Baum auf den Artikel zeigen eine klare Abwehrhaltung und eine Tendenz zur Vermeidung jeglicher inhaltlichen Auseinandersetzung. Beide gehen nicht auf die Analyse oder die aufgeworfenen psychologischen Thesen ein, sondern lenken stattdessen die Aufmerksamkeit auf abwertende und zynische Kommentare über die Friedensdemonstranten. Dies ist ein häufiges Muster bei Personen, die mit unangenehmen oder bedrohlichen Inhalten konfrontiert werden: Anstatt sich inhaltlich auseinanderzusetzen, weichen sie aus und greifen das Thema oder die beteiligten Personen auf einer oberflächlichen Ebene an.

Abwehrmechanismen und Vermeidung

Psychologisch betrachtet deuten diese Aussagen auf Abwehrmechanismen hin, die verhindern, dass Pagel und Baum sich mit dem eigentlichen Thema – nämlich der Friedensbewegung und der Kritik an ihrer Ablehnung – auseinandersetzen. Diese Vermeidung könnte Ausdruck tieferliegender Unsicherheiten oder Ängste sein, die mit dem Thema Frieden verbunden sind. Insbesondere bei Frau Baum, deren Friedensphobie im Artikel thematisiert wurde, zeigt sich, dass sie weiterhin abwertende und zynische Kommentare abgibt, anstatt sich den möglichen Gründen für ihre Haltung zu stellen. Dies deutet auf eine Vermeidungstaktik hin, die es ihr ermöglicht, unangenehme oder bedrohliche Emotionen abzuwehren.

Verharmlosung und Entwertung

Beide Kommentare – insbesondere die Aussage von Christian Pagel – spielen die Bedeutung der Friedensdemonstrationen herunter, indem sie sie als sinnlos und lächerlich darstellen („Null Effekt“, „die Deppen“). Diese Entwertung dient ebenfalls der Abwehr einer tieferen Auseinandersetzung mit den Beweggründen und Zielen der Demonstrationen. Pagel und Baum entwerten das Anliegen des Friedens, weil es für sie möglicherweise mit emotionaler Unsicherheit oder inneren Konflikten verbunden ist, die sie nicht erkennen oder verarbeiten wollen. Sie distanzieren sich von den Teilnehmern, indem sie deren Motivationen auf Langeweile reduzieren und ihre Aktionen als wirkungslos und sinnlos darstellen. Diese Art der Abwertung könnte ein Hinweis darauf sein, dass sie sich unbewusst durch die Friedensaktivitäten bedroht oder herausgefordert fühlen.

Friedensphobie und fehlender Selbstreflexion

Das Fehlen jeglicher inhaltlicher Auseinandersetzung mit dem Artikel deutet auch auf eine mangelnde Selbstreflexion hin. Menschen mit Friedensphobie haben oft Schwierigkeiten, sich mit den zugrunde liegenden Ängsten und Vorurteilen auseinanderzusetzen, die ihre Haltung gegenüber dem Frieden beeinflussen. Stattdessen bleiben sie in ihren Abwehrmechanismen gefangen, die es ihnen ermöglichen, das Thema Frieden zu vermeiden oder zu verhöhnen. Das ständige Abwerten von Friedensinitiativen und deren Teilnehmern lässt darauf schließen, dass sowohl Christian Pagel als auch Elke Baum stark in diesen Denkmustern gefangen sind.

Fazit 2

Insgesamt offenbaren die Kommentare von Pagel und Baum eine Abwehrhaltung, die auf tieferliegende Ängste, insbesondere eine Friedensphobie, hinweist. Anstatt sich inhaltlich mit den im Artikel aufgeworfenen Fragen und der psychologischen Analyse auseinanderzusetzen, greifen sie zu Zynismus und Entwertung. Diese Haltung erlaubt es ihnen, die eigene Unsicherheit oder Angst vor dem Frieden nicht reflektieren zu müssen und stattdessen die Friedensbemühungen als sinnlos und lächerlich abzutun. Dies unterstreicht die psychologische Komplexität ihrer Abwehrmechanismen und zeigt, wie tief ihre negativen Überzeugungen über Frieden und Friedensbewegungen verankert sind.

Verfasser: Lucas Schneider  |  22.09.2024

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