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Sie hetzen weiter gegen die Kriegspolitik - Friedensdemo in Weißenfels am 2. September 2024


Frieden ist irgendwie nicht jedermans Sache oder Thema. Regierungsfreunde empfinden es als Hetze, wenn Regierungskritiker für Frieden und gegen die Kriegspolitik der Regierung auf die Straße gehen. Für die Regierungsfreunde gilt das Narrativ, dass in der Ukraine die Demokratie verteidigt wird und Putin nicht gewinnen darf. Dafür dürfen Menschen auf beiden Seite sterben. Das geht in Ordnung, bzw. ist Putin schuld. In einem Krieg verlieren aber immer die Menschen, die für das Machtgehabe der Politik in den Kampf geschickt werden.


Das war ein Einblick in die Friedensdemo am 2. September 2024 anlässlich des Weltfriedenstages – 85 Jahre nach dem Überfall des Hitlerfaschismus auf Polen.

Es war eine gelungene Veranstaltung, an der über 40 Friedensaktivisten teilnahmen.

Die Teilnehmer kamen aus nah und fern. Trotz teilweise unterschiedlicher Ansichten zu bestimmten politischen Themen verbindet uns alle das gleiche Ziel: Wir wollen Frieden für unser Volk und die ganze Welt!

Keine Waffenlieferungen mehr aus Deutschland an irgendwelche Aggressoren auf der Welt und nie wieder Krieg von deutschem Boden aus!

Es muss möglich werden, dass kein Land der Welt über die Angelegenheiten eines anderen Landes bestimmen will und kann. Souveränität und Selbstbestimmung für jeden einzelnen Menschen und jedes Volk auf der Erde!

Raus aus der NATO und Abzug der westlichen Besatzungstruppen aus Deutschland!

Nur wenn die Völker es lernen, sich gegenseitig zu achten und zu respektieren, wird es möglich sein, in Frieden und Freundschaft miteinander zu existieren und damit eine Welt ohne Vorherrschaft und Weltdiktatur des Westens für uns alle zu gestalten!

Hier ein Hinweis auf weitere Friedensaktivitäten:

  • 09.09.24, 18 Uhr: Zeitz, Altmarkt – Überland-Korso in den Landkreis
  • Jeden Donnerstag: Brückenleuchten bei Grana und in jeder geraden Woche über der A9 beim Kreuz Rippachtal
  • 23.09.24, 18 Uhr: Zeitz, Altmarkt – Überland-Korso
  • 25.09.24, 18 Uhr: Weißenfels – große Friedensdemo
  • 07.10.24, 18 Uhr: Zeitz, Altmarkt – Friedensdemo

Nur gemeinsam sind wir stark!!!

Von der KI interpretiertes nicht zwingend vollständiges YouTube-Transcript.
Es gilt das gesprochene Wort im Video.

Es sind Momente, die das Herz berühren, und Tage, die man nie vergisst. Tausende Menschen stehen zusammen, wenn keiner etwas tut – wer tut's denn sonst? Das ist unser Motto, ein kleiner Anfang. Ich hoffe, dass wir am 25. September um 18 Uhr – das ist ein Mittwoch – unsere geplante größere Kundgebung abhalten können, und dass auch einige andere Gäste kommen werden.

Für die neuen Bürgerinnen und Bürger möchte ich bekannt geben, dass ich Frau Professor Schmalz eingeladen habe. Sie war jahrelang als Journalistin in Moskau tätig. Ich hoffe sehr, dass sie uns zusagen wird. Sie hat uns indirekt zugesagt und um Geduld gebeten, das heißt, sie wird irgendwann nach Weißenfels kommen. Ich werde Gespräche mit der Seumebuchhandlung führen, damit diese dann ihre Bücher anbieten kann. Sie schrieb mir: "Herr Schmid, das ist eben Demokratie, was wir hier durchführen." Wer den Beitrag vorige Woche Montag gesehen hat, weiß, dass wir unsere Demokratie gut machen wollen. Es steckt wirklich etwas Wahres darin.

Warum stehen so viele Menschen in Ostdeutschland anders zu diesen Themen als im Rest der Bundesrepublik? Laut einer Umfrage sind die meisten Bürger hier nicht einverstanden. Deshalb haben wir Listen ausgelegt, und jeder, der für den Frieden und gegen den Krieg ist, kann unterschreiben. Es kann so nicht weitergehen.

Gestern war der Weltfriedenstag, und ich habe mir einige Auszüge einer Rede einer bekannten ehemaligen Bischöfin angesehen. Sie kritisierte die aktuelle Lage und meinte, dass die Bundesregierung die Bedenken bezüglich der Waffenlieferungen nicht ernst nimmt – und damit hat sie vollkommen recht. Wenn man das Dilemma betrachtet, in dem Präsident Selenskyj mit westlichen Waffen bis nach Moskau schießen möchte, dann besteht nach wie vor die Gefahr eines dritten Weltkriegs. Man kann nicht einfach sagen, dass Putin der alleinige Schuldige ist. Wir haben von Anfang an gesagt, dass er die Ukraine überfallen hat und dass die Ukraine sich verteidigen muss. Aber im Prinzip ist es komplexer.

Täglich lese ich die Hetze in der Lügenpresse, und es ergibt alles keinen Sinn. Wir werden garantiert von all dem manipuliert. Fangt endlich an zu denken! Nur gemeinsam sind wir stark.

Die Friedensaktivisten aus Zeitz lassen herzliche Grüße bestellen. Gestern, zum Weltfriedenstag, habe ich das ehemalige KZ-Außenlager von Buchenwald in Rehmsdorf besucht, wo über 8.000 Juden, vor allem aus Ungarn, von Sommer 1944 bis März 1945 gefangen gehalten wurden. In Silvester 1944 kamen noch mehr Häftlinge hinzu, aber von den über 6.000 Gefangenen überlebten nur wenige die Todesmärsche. Über 5.800 Menschen mussten ihr Leben lassen. Diese Gefangenen wurden gezwungen, das Brabag-Werk in Dröglitz zu reparieren, das größte Benzinherstellungswerk Deutschlands, das für die Wehrmacht Treibstoff produzierte. Fast alle verloren dabei ihr Leben.

Gestern fanden drei Gedenkveranstaltungen statt. In der evangelischen Kirche wurden wir mit dem Partisanenlied "Bella Ciao" begrüßt, was ich großartig fand. Danach versammelten wir uns im Festsaal des Gemeindehauses und führten eine weitere Gedenkveranstaltung durch, die mit einer Kranzniederlegung am Ehrenmal endete.

Am Samstag fand in Zeitz eine große Friedensdemonstration zum Weltfriedenstag statt. Es gab keine dummen Zwischenrufe wie in anderen Städten Deutschlands. Es fanden sechs Veranstaltungen statt, und wir waren immerhin 80 Friedensaktivisten, die aktiv mitwirkten. Wir hatten auch das Vergnügen, den bekannten Liedermacher aus Freiburg zu begrüßen, der ein Musikprogramm gestaltete. Herr Elsässer hat uns die Bühne und Bühnentechnik kostenlos zur Verfügung gestellt, die der Verfassungsschutz erst drei Tage vorher zurückgeben musste. Dafür haben wir uns bedankt. Es war großartig; die Technik hat wunderbar funktioniert.

Einige der Vorredner haben mich etwas aufgebracht. Als ehemaliger Militär, der bis zum Ende der DDR in der Spionageabwehr tätig war, habe ich Erfahrungen mit Kräften, die heute wieder auf Kriegswegen unterwegs sind. Die NATO, insbesondere die USA, haben in den letzten Jahrzehnten Millionen von Menschen auf der ganzen Welt getötet, nur um ihre wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen. Auch im Gazastreifen, wo letztes Jahr große Erdölvorkommen entdeckt wurden, geht es nicht um Frieden, sondern um wirtschaftliche Interessen.

Es ist jedoch nicht das russische Volk, das die Ukraine überfallen hat, sondern die USA. Insbesondere der Sohn von Joe Biden und Victoria Nuland haben in den letzten Jahren Milliarden in die Ukraine investiert, um dort ihre Interessen durchzusetzen. Von 2012 bis 2014 haben sie es geschafft, eine Revolution auf dem Maidan zu unterstützen.

In den Jahren 2012 bis 2014 waren etwa 2.000 Militärs der USA an den Ereignissen in Kiew beteiligt. Diese Militärs, die auch in Deutschland stationiert sind, kamen unter anderem als zivile Sicherheitstruppen zum Einsatz. In Deutschland gibt es etwa 25.000 solcher Truppen, die in Uniformen der Polizei auftreten, um bei Demonstrationen gegen die Bürger vorzugehen. Diese Kräfte haben sich in Kiew an Terroraktionen gegen die Bevölkerung und auch an Mordaktionen beteiligt.

Etwa 2.000 Militärs aus den USA waren beteiligt, die auch in Deutschland als zivile Sicherheitstruppen agieren. In Deutschland gibt es etwa 25.000 solcher Truppen, die unter anderem in Uniformen der Polizei zum Einsatz kommen, um Bürger zu überwachen und zu kontrollieren. Diese Kräfte haben sich in Kiew an Terroraktionen gegen die Bevölkerung und an Mordaktionen beteiligt.

Seit 2014 bombardiert die ukrainische Armee, insbesondere auch die neu aktivierten faschistischen Organisationen wie die Bandera-Anhänger, die Donbass-Gebiete. Seitdem gibt es einen Krieg in der Region. Ein Ziel war es, das größte Kernkraftwerk Europas zu besetzen, um Russland zu erpressen, was jedoch nicht gelang.

Ein halbes Jahr vor dem Beginn des Konflikts hatte die NATO 30.000 ukrainische Soldaten, darunter Banderisten sowie NATO-Offiziere und Soldaten, geschult, instruiert und mit modernsten Waffensystemen ausgestattet. Diese Soldaten wurden in Deutschland, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg, sowie in Großbritannien ausgebildet und dann in den Einsatz geschickt. Von diesen 30.000 Kämpfern haben inzwischen 8.500 ihr Leben verloren. Die Kämpfe sind schwierig, da die ukrainischen Truppen gut ausgerüstet und trainiert sind. Dies ist jedoch ein anderes Problem, und nicht alle Informationen gelangen an die Öffentlichkeit.

Es gab auch Angriffe auf NATO-Leitzentren, die seit über 15 Jahren in der Ukraine existieren. Anfang des letzten Jahres wurden zwei gut geschützte Bunkeranlagen in 130 Metern Tiefe durch Kinschal-Raketen zerstört, wobei 250 hochrangige Offiziere getötet wurden. Dies zeigt, dass Bunker nicht mehr als sicher gelten können.

Zum Abschluss wurde ein Friedenslied angestimmt:
"Friedens Taube, fliege übers Land, allen Menschen groß und klein bist du wohl bekannt. Du sollst fliegen, Friedens Taube, allen sag es hier: Nie wieder Krieg, wir wollen Frieden, fliege über Wasser, über Berg und Tal, bringe allen Menschen Frieden, grüß sie tausend Mal."

Abgesehen davon ist die Partei der Grünen heute die, die am meisten Kriegstreiberei betreibt. Die Grünen haben sich von ihren früheren Idealen, wie der Ablehnung von Atomwaffen und dem Einsatz für soziale Gerechtigkeit, entfernt. Stattdessen unterstützen sie nun militärische Maßnahmen und setzen Bundeswehroffiziere in Schulen ein, um Kinder auf Krieg vorzubereiten. Der Verteidigungsminister, Herr Pistorius, ist unterwegs, um die Bevölkerung auf Kriegsbereitschaft zu trimmen. Es wird nicht lange dauern, bis man uns überzeugen will, dass jeder einen eigenen Atombunker benötigt.

"Was ist unser Leben wert, wenn allein das Schwert regiert und die ganze Welt in Trümmer fällt? Doch das wird nicht geschehen, denn wir wollen nicht untergehen. So rufen wir durch unser Land: Go home, Ami, go home. Spalte für den Frieden dein Atom, sag Gott bei dem Vater Rhein, rühr nicht an sein Töchterlein Lorelei, solange du singst, wird Deutschland sein."

Verfasser: Arnd Eiert, die Redner, die KI und Michael Thurm  |  04.09.2024

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