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Klimaschutz-Heuchler im Ehrenamt - Sie retten das Klima nur auf Anweisung von oben


Im Netz tummeln sich viele, die im Sinne des jeweiligen Narrativs fast ohne Unterlass die Social-Media-Kanäle bestücken. Nachdem Corona für sie als abgehakt gilt und mit der Ukraine nichts mehr zu gewinnen ist, ist die Erderwärmung, das Klima, der Klimawandel aktuell ihr Steckenpferd.



So posten sie Medienberichte über Temperaturrekorde und Wetterereignisse, die auf den Klimawandel zurückgeführt werden. Ein Monat ist wärmer als der andere, jedes Jahr ist es wärmer als im Vorjahr. Heute ist es wärmer als gestern und morgen wird es noch wärmer als heute werden.

Die Berichte beziehen sich dabei in der Regel auf kurze Zeiträume, die als Vergleich herangezogen werden, um die Dramatik zu untermauern. Gern wird geschrieben, dass es das wärmste Jahr, der wärmste Monat, der wärmste Tag seit Beginn der Wetteraufzeichnung war. Doch wie waren die Temperaturen davor? Wie warm war es im römischen Optimum, zur mittelalterlichen Warmzeit oder als die Sahara zur Wüste wurde? Das ist alles schon eine ganze Weile her und damals muss es warm gewesen sein – ganz ohne Einfluss des Menschen, ganz ohne Industrialisierung. Was war damals die Ursache? Das durch den Menschen verursachte CO2 kann es nicht gewesen sein. Ich vermute, es lag an der Sonnenaktivität. Aber das ist meine persönliche unwissenschaftliche Vermutung bzw. Schwurbelei.

Kann es sein, dass sich das Klima permanent wandelt und der Mensch doch nicht den Einfluss hat, der uns jeden Tag weiß gemacht werden soll?

Für die Vorkämpfer des Narrativs spielt das keine Rolle. Wenn es aus den Propagandaabteilungen heißt, der Mensch ist schuld, dann ist das so. Punkt! Aus! Ende! Und dieser Standpunkt wird verteidigt! Jeder, der etwas anderes behauptet, ist dumm, Klima- und Wissenschafts-Leugner, ein Feind, den es zu bekämpfen gilt.

Ich bin so ein Feind. Also jemand, der hinterfragt, der sich anschaut, was sagt der eine, was sagt der andere oder was sagt ein und der selbe. Ganz einfach, um mir meine eigene Meinung bilden zu können. Und ab und zu stelle ich direkt Fragen.



Kürzlich tauchte die Meldung auf, dass das anvisierte Ziel, die 1,5 Grad-Erderwärmung nicht zu überschreiten, bereits gerissen ist. Auf tagesschau.de war das sogar eine Eilmeldung. Bereits am 21. Juli 2021 berichtetet mdr.de, dass die 1,5 Grad-Marke bereits erreicht war. Okay, damals war Corona, da war Klima nicht so wichtig.
Der Burgenlandkreis hat nun ebenfalls eine Hitzschutz-Informations-Seite online gestellt.

So fragte ich die ehrenamtlichen Kämpfer für das Narrativ, welche Konsequenzen sie daraus ziehen, dass diese wichtige Marke bereits überschritten ist. Die Antworten waren unterschiedlich. Die einen leben angeblich als Veganer und wollen sich ein E-Auto kaufen. Andererseits gibt es auch Narrativianer, die sich ihre Urlaubs-Flugreise nicht nehmen lassen. Einige von ihnen reagierten eingeschnappt, trotzig oder verärgert und gaben zum Ausdruck, keine Konsequenzen zu ziehen. Eine Antwort war, dass die Politik das regeln müsse und wenn es von dort keine Vorgaben gibt, dann wird aus eigenem Antrieb nichts gemacht.

Da aber die Klimaschutzziele nicht erreicht wurden, fragte ich erneut, welche zusätzlichen persönlichen Anstrengungen die "ehrenamtlichen Mitarbeiter der Propagandaabteilungen" unternehmen, um der Erderwärmung entgegen zu wirken. Immerhin besteht augenscheinlich die Angst vor all den schlimmen Dingen, die da so kommen sollen. Die Dinge, vor denen die Narrativ-Verteidiger in gewisser Weise Angst schüren wollen. Die Dinge, die "die Wissenschaft" vorhersagt. Also die selbe "Wissenschaft", die Prognosen gemacht hat, dass wenn diese und jene Maßnahmen ergriffen würden, die Klimaziele erreicht werden könnten. Exakt "die Wissenschaft", die sich nun offensichtlich geirrt hat. "Die Wissenschaft", die 1974 prognostizierte, dass es alsbald eine Eiszeit geben wird.

Meine Frage an die Gläubigen des Narrativs, dass der Klimawandel menschgemacht ist, blieb unbeantwortet. Sie wollen demnach aus eigenem Antrieb keine zusätzlichen Anstrengungen unternehmen, um der Erderwärmung noch mehr entgegen zu wirken. Ohne Gesetze, ohne Vorgaben von oben, ohne politisch verordnete Einschränkungen tun sie selber erst einmal nichts. Aber wenn doch die Angst vor dem Klimawandel so groß ist, warum kommen die Narrativ-Unterstützer nicht in die Aktion und schränken sich selber vorsorglich ein, um später einmal sagen zu können: "Wir haben alles getan, was wir konnten!" Irgendwie sieht das sehr nach Heuchelei aus.

Böse, wie ich manchmal bin, hatte ich schon vor einiger Zeit, als sich genau diese Corona-Jünger nahtlos zu Klima-Jüngern wandelten, angemerkt, dass es keine Impfung gegen den Klimawandel gibt und, wenn man denn wirklich an den menschgemachten Klimawandel glaubt, mehr unternehmen muss, als Maske zu tragen, Abstand zu halten, ins Impfzentrum zu gehen oder Zuhause zu bleiben. Die sofortige Reduzierung des eigenen CO2-Ausstoßes, bzw. CO2-Fußabdrucks auf Null wäre die einzig richtige Konsequenz. Doch davon wollen die selbsternannten Klimaschützer nicht wirklich etwas wissen. Der persönliche Einfluss auf das Klima wäre, so ließ es einer verlauten, viel zu gering. Dann kann man es aber auch unterlassen, das Netz mit Temperaturrekordmeldungen usw. zu verstopfen, oder?

Wie große ist die Gefahr des Hitzetods in unseren Breiten?


Grundsätzlich liegt es an jedem selbst, in welcher Angst er / sie leben will. Ich persönlich schätze die Gefahr, einen Hitzetod zu erleiden, als äußerst gering ein. Das kann zumindest ich dem Internet nach Eingabe von ein paar Suchbegriffen und ein paar Maus-Klicks so entnehmen. Es gibt auf Wikipedia eine Seite mit einer Liste von Städten sortiert nach der örtlichen Gesamtjahresdurchschnittstemperatur. Als Spitzenreiter wird dort Khartum, die Hauptstadt des Sudan gelistet. Die Jahresdurchschnittstemperatur wird mit 30 °C angegeben. Die temporären Spitzenwerte dürften um einiges höher liegen. Auf den weiteren Plätzen finden sich Urlaubsziele wie Dubai oder auch Singapur mit 27 °C. Menschen geben tatsächlich viel Geld aus, um zu solchen Zielen mit der CO2-Schleuder Flugzeug zu reisen, obwohl dort eigentlich der Hitzetod lauern müsste. Vollkommen unverständlich, oder?!

Khartum hat über 2,6 Millionen Einwohner. Ich weiß nun nicht, wie es anderen geht, aber ich habe den Eindruck, dass menschliches Leben dort grundsätzlich möglich ist. So wie auch in den vielen anderen Städten der langen Liste.

Leipzig, als bei uns nächstgelegene größere Stadt hat eine durchschnittliche Jahrestemperatur von 8,4 °C.

Sind wir in unserer Region, in Deutschland in Gefahr?


Die ehrenamtlichen Vorkämpfer des Narrativs würden diese Frage sicherlich mit einem ganz klaren Ja beantworten. Immerhin hat Bundesgesundheitsminister Lauterbach kürzlich einen neuen Hitzeschutzplan vorgelegt. Das macht der doch bestimmt nicht ohne Grund, nicht wahr?

Ich persönlich würde meinen, dass Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen einfach mit Klimaanlagen ausgestattet werden sollten. So bleibt es in den Räumen angenehm kühl. Wahrscheinlich hat fast jede Wohnung in Malaysia eine Klimaanlage. Aber das wäre bestimmt zu einfach. Ich denke sicherlich wieder viel zu pragmatisch. Das würde ja bedeuten, dass die älteren Menschen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen vollkommen außer Gefahr sind. Wollen wir das? Können wir das wollen? Kann das unsere Bundesregierung wollen? Dann gäbe es ja gar keine Angst mehr. Das kann bestimmt nicht gewollt sein, oder?

Das Wort "Klimaanlage" kommt in Lauterbachs Hitzeschutzplan-Erklärungen nicht vor. Es sollen in jeder Einrichtung verantwortliche Personen für den Hitzeschutz und die Erstellung eines Hitzeschutzplanes benannt werden. Dann wird das wohl die Rettung sein. Wem es zu warm ist, der wendet sich an den Verantwortlichen für den Hitzeschutz und schon wird es einem kühler. So einfach kann das sein. ;-)

Verfasser: Michael Thurm  |  vor dem 01.07.2024

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