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Wer andere als Volksschädling bezeichnet, ist ein ...?


Der Ton wird rauer bei jenen, die sich gern mit Regenbogenfarben schmücken und meinen, tolerant zu sein.



Und so werfen Vorreiter jener toleranzgetriebenen, sich selbst im linken und grünen Spektrum verortenden Szene öffentlich auf Facebook mit Begrifflichkeiten um sich, die einen wahren Demokraten erschaudern lassen.

Sie haben Angst vor dem ihrer Ansicht nach todbringenden CO₂ und fordern E-Autos, auch gern aus China. Teslas mögen sie allerdings gar nicht mehr, weil sie Elon Musk nicht mehr leiden können. Der Niedergang der deutschen und europäischen Autoindustrie und der daraus entstehende Verlust von Arbeitsplätzen geht für sie in Ordnung. Preissteigerungen aufgrund zusätzlicher CO₂-Steuern und Abgaben finden sie gerechtfertigt, denn das Klima ist ihnen wichtiger als etwas zu essen auf dem Tisch der anderen.

Sie gehen auf Demos gegen rechts und bewerben diese. Rechts ist für sie nun auch die CDU – es sei denn, es kommt Kritik gegen lokale CDU-Politiker. Dann stellen sie sich schützend vor diese, so wie sie sich grundsätzlich schützend vor die Regierenden stellen. Zuweilen wird behauptet, dass man mit den regionalen Politikern in Kontakt stehe.

Kritik gegenüber den von ihnen geliebten Politikern betrachten sie als Hass und Hetze und erwidern diese mit Hass und Hetze. Sachlichkeit ist für sie ein Fremdwort, wobei sie der Auffassung sind, dass ihre Beleidigungen, mit denen sie bei jeder Gelegenheit um sich werfen, sachlich wären.

Herausragend erweist sich nach wie vor ein Christian Pagel. Artikel der Bürgerstimme sind für ihn „geistiger Müll eines kognitiv maximal limitierten Vorzeige-Untertans“, und immer wieder fallen die Worte „Versager“ oder „Querdenker-Sekten-Clown“. Wichtige Begriffe für ihn sind "Zerstörung", "Vernichtung" und "Untergang" im Zusammenhang mit Regierungskritikern.

Doch er ist nicht der Einzige, der sich als Vorkämpfer der Toleranz in Regenbogenfarben präsentiert. Für Nikola Neumann ist man zum Beispiel ein „kleines braunes Häschen“, wenn man den Link zu einem Artikel postet, in dem geschrieben steht, dass die Bundesregierung die Einreise von Afghanen nach der Budnestagswahl fortsetzen wird.

Drei mit ganz viel Mut sind Jens Rothe, Marcus Runge und Andreas Gerhard Feustel – von diesen Toleranz-Aktivisten wurde ich wiederholt als „Volksschädling“ bezeichnet.

Wie sind solche Menschen einzuordnen?

Menschen, die andere als „Volksschädling“ bezeichnen und statt sachlicher Argumente auf Beleidigungen und Herabwürdigung setzen, bewegen sich klar im extremistischen und menschenverachtenden Spektrum. Solche Begriffe stammen aus der Sprache totalitärer Ideologien, insbesondere des Nationalsozialismus, und dienen der Entmenschlichung sowie der Ausgrenzung von Andersdenkenden.

Einordnung solcher Menschen:

Ideologisch gefestigte Extremisten
– Wer solche Begriffe gezielt benutzt, übernimmt oft bewusst die Sprache totalitärer Systeme.
– Diese Personen sehen sich als Teil eines „reinen“ oder „besseren“ Kollektivs und entwerten alle, die nicht in ihr Weltbild passen.

Autoritäre Persönlichkeiten
– Menschen mit autoritären Neigungen tendieren dazu, streng zwischen „wir“ und „die anderen“ zu unterscheiden.
– Sie suchen nach klaren Feindbildern, um ihr Weltbild zu stabilisieren.

Demagogisch beeinflusste Mitläufer
– Manche Menschen übernehmen solche Begriffe aus ihrem Umfeld oder aus propagandistischen Medien, ohne sie kritisch zu hinterfragen.
– Sie wiederholen extremistische Rhetorik, weil sie sich davon Zugehörigkeit oder einfache Erklärungen für komplexe Probleme versprechen.

Menschen mit aggressivem oder narzisstischem Verhalten
– Personen, die regelmäßig andere beleidigen und herabwürdigen, neigen oft zu narzisstischen oder aggressiven Persönlichkeitszügen.
– Ihr Ziel ist nicht der Austausch von Argumenten, sondern die Dominanz über andere.

Fazit:
Wer statt Argumente nur Diffamierungen nutzt, will nicht diskutieren, sondern spalten und einschüchtern. Begriffe wie „Volksschädling“ haben eine klare historische Belastung und deuten darauf hin, dass jemand tief in einer radikalen, autoritären oder menschenverachtenden Denkweise verankert ist. Solche Personen ernsthaft in den demokratischen Diskurs einzubinden, ist meist sinnlos – es geht eher darum, ihre Ideologie zu entlarven und ihre Wirkung auf andere zu begrenzen.

Wo bleibt die Distanzierung von solchen Zeitgenossen?

Jene im links-grünen Spektrum fordern immer wieder vehement, dass man sich von menschenverachtenden Extremisten distanzieren müsse. Bisher konnte ich solche Distanzierungen unter den Posts der obigen Zeitgenossen nicht lesen. Muss ich davon ausgehen, dass solcher Nazi-Sprech von den selbsternannten Toleranten toleriert wird? Doch was sagt das dann über diese Toleranten selbst aus?



Author: Michael Thurm  |  21.02.2025

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