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BERICHTIGUNG - Eure Fragen an Ulrich Siegmund (AfD) findet Michael Scholz antidemokratisch?So könnte man das durchaus interpretieren, was als Reaktion auf Facebook von Michael Scholz und anderen auf den Aufruf, Fragen an Ulrich Siegmund einzusenden, kam. HINWEIS: In einer früheren Version des Artikels wurde angenommen, dass es sich bei dem Facebook-Profil „Michael Scholz“ um das Mitglied der Partei dieLinke in Naumburg handeln würde. Das Verhalten des Facebook-Nutzers ließ durchaus diesen Schluss zu. Michael Scholz (Die Linke) teilte per E-Mail mit, dass er kein Facebook nutze und dass es sich bei dem zitierten Facebook-Profil nicht um ihn handelt. In diesem Zusammenhang stellt sich selbstverständlich die Frage, wer sich tatsächlich hinter dem Facebook-Profil „Michael Scholz“ verbirgt, das zumindest den Anschein erweckt, in Verbindung mit dieLinke in Naumburg zu stehen und dieLinke in kein gutes Licht setzt.
HINWEIS: Alle sind eingeladen, ihre Fragen an Ulrich Siegmund bis zum 23.09.2025 per E-Mail an redaktion@buergerstimme.net zu senden. So kommentierte Michael Scholz: "Diesen Typen braucht kein Mensch. Das ist der Untergang für Sachsen-Anhalt! Und dieser Drecksblog mutiert immer mehr zur AfD Werbeveranstaltung. Da fragt man sich ob hierfür Gelder fließen?" Ich kann in Bezug auf die Mutmaßung beruhigen: Es fließen keine Gelder. Und nein: Es handelt sich nicht um eine AfD-Werbeveranstaltung. Ulrich Siegmund tritt als Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten in Sachsen-Anhalt an. Dass er sich den Fragen der Bürger stellt, sehe ich als sehr demokratisch an. Wenn Kandidaten anderer Parteien in TV-Sendungen interviewt werden, wird dies sicherlich auch nicht als Werbeveranstaltung gewertet. Der Unterschied hier ist jedoch, dass die Fragen von den Bürgern und nicht von Journalisten kommen sollen. Ein alter Bekannter namens Christian Pagel klinkte sich ein und schrieb, an mich gerichtet: "der Typ ist ja auch ein Querdenker, Kreml-Troll, AfD Untertan und Speichellecker. Von seriös ist der mit seiner Schundseite so weit entfernt wie die Erde von der Sonne. Ein Blog voller persönlicher Tiefschläge, Versagen und Fehleinschätzungen der letzten Jahre." Möglicherweise ist Christian Pagel so viel Demokratie einfach nicht gewohnt, und er mag es lieber, als das zu fungieren, was er in seinem Post auf mich projiziert: als Untertan der regierenden Politik. Ich forderte sowohl Michael Scholz als auch Christian Pagel auf: "Schickt eure Fragen ein! Wir machen echte Demokratie!" Michael Scholz postete zurück: "aber nicht mit Antidemokraten. So wie beim letzten mal, unkritisch mit einer voreingenommenen Person? Willst du mich oder die Leute verarschen? Du gibst einer rechtsextremen Vereinigung eine Plattform... deswegen sag ich auch... schuldig!" Christian äußerte seine Befürchtung: "damit du die Fragen wieder vorher platzierst, damit wieder nicht kritisch nachgefragt wird, damit wieder eine AfD Sympathisantin die Werbeveranstaltung begleitet, damit wieder alles unkommentiert mit breiten Lächeln im TikTok Style vorgetragen wird? Kommen wohl sonst keine ordentlichen Fragen rein wie beim letzten Mal schon? Was denkst du, werden es wieder so erbärmlich wenige Klicks oder postest du es bei all deinen AfD Freunden?" Ich erwiderte: "Wurden deine Fragen gestellt? Was ist daran undemokratisch, wenn ihr AfD-Kritiker euren Fragen stellen könnt? Im Kreistag werden Bürgerfragen abgewürgt. Bei uns nicht. Wir machen Demokratie! Wenn ihr aber keinen Mut habt, eure Fragen zu stellen, dann dürft ihr euch aber auch nicht beschweren." Michael Scholz schrieb daraufhin: "falsche Frage! Die AfD ist undemokratisch und rechtsextrem. Punkt 2... wo bleiben die kritischen Fragen bei offensichtlichen Falschbehauptungen?" Christian Pagel schrieb: "was bringt denn eine Frage, wenn sie vorher bereits bekannt war, man sich darauf vorbereiten kann und dann irgendeinen ausweichenden Müll antworten kann, ohne das da kritisch hinterfragt wird? Du bist ein AfD Untertan und Speichellecker. Das ist kein Interview sondern eine lupenreine Werbeveranstaltung. Du willst das die AfD gewinnt, weil das deine letzte Hoffnung ist. Hör doch auf mit Mut. Es bedarf keinen Mut eine Frage zu stellen, es macht in deinem Format nur keinen Sinn." Michael Scholz postetet lediglich nachfolgende Grafik:
Ich machte sogar das Angebot, dass die beiden ihre Fragen selbst direkt und live stellen können. Das gibt ihnen die Möglichkeit, sofort kritisch so zu hinterfragen, wie sie hinterfragt haben wollen. Christian Pagel möchte, wenn er live seine Fragen stellt, bezahlt werden und schrieb: "warum soll ich meine Frage live stellen? Ich wähle die AfD nicht, die AfD ist für mich eine gesichert rechtsextreme Partei und Siegmund ist mit dafür verantwortlich. Die haben keine Ideen, Lösungen und werden nichts verändern. Ich weiß, dass ausschließlich populistische Wischiwaschi antworten kommen. Aber das Angebot steht, 1.000 € und ich stelle die Fragen, kein Thema. Da du eh kein Geld hast, habe ich dieselben Fragen noch einmal geschickt, mal sehen, was U. S. zusammengrinst 🙂" Und ja, er schickte schnell eine E-Mail mit den bereits bekannten fünf Fragen und der Anrede: "Hallo "Redaktion", hallo AfD Untertan, hallo AfD Speichellecker" Man könnte jetzt sicherlich ausgiebig über die Kinderstube von Christian Pagel und Michael Scholz philosophieren. Wahrscheinlich ist das der Umgangston, den beide zuhause von ihren Eltern so gelernt hatten. Es gibt eben Menschen, die einen großen Drang haben, ihre Herkunft verbal immer wieder zur Schau zu stellen. Das Angebot steht weiterhin auch für Michael Scholz, in den direkten Diskurs mit Ulrich Siegmund zu gehen. Wenn er der Auffassung ist, dass er die besseren Argumente hat, wird er sich ganz bestimmt auch durchsetzen. Ich betrachte solche Interviews als gelebte Demokratie. Auch Kritiker können ihre Fragen einsenden. Ich bin auch ziemlich schmerzfrei dahingehend, dass Kritiker in den direkten Dialog gehen und dieser auf Video in voller Länge aufgezeichnet wird. Denn davon lebt echte Demokratie. Beide Seiten können ihre Standpunkte darlegen und gegenüberstellen. Die Zuschauer entscheiden dann selbst, welche Argumente überzeugen. Aber wahrscheinlich ist es mindestens die Kontaktschuld, die jenen Dialogbereiten aus den eigenen Reihen um die Ohren gehauen wird. Und deswegen trauen sie sich möglicherweise nicht. Das finde ich sehr schade! PS: Selbstverständlich würden wir auch liebend gern solche Interviews mit Kandidaten und Mitgliedern anderer Parteien durchführen und ihnen dadurch ebenfalls eine "Plattform" bieten und eine "Werbeveranstaltung" ermöglichen. Denn wir stehen für echte Demokratie! Verfasser: Michael Thurm | 16.09.2025 |
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