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Wer auf ein Auto verzichtet, kann sich ein luxuriöses Haus leisten! - Es kann so einfach sein


Die Überschrift des Artikels von Faktastisch (09. August 2025) drückt es schon gnadenlos aus: Wer nie Auto fährt, “könnte sich ein luxuriöses Haus leisten”.



Denn Deutsche kippen im Durchschnitt unfassbare 496.400 Euro an Autokosten in den Rachen—Führerschein, Kauf, Sprit, Versicherung, Werkstätten, Stellplätze inklusive. So beschreibt es zumindest Hanna in ihrem Artikel.

Klingt logisch – wenn man dieselbe Milchmädchenrechnung benutzt, mit der Kinder glauben, sie könnten Millionär werden, wenn sie jeden Cent aus der Sofaritze sparen.

Aber wir wollen nicht halbherzig sein. Nein – wir wollen brutal effizient leben, um das Maximum aus unserem Sparplan zu pressen.

Deshalb: Hier ist Ihr ultimativer Turbo-Plan, um Ihr Luxushaus in Rekordzeit bezahlt zu bekommen – rein theoretisch natürlich, denn die Realität ist für Anfänger.

1. Essen ist überbewertet

Warum jeden Monat Hunderte Euro für Lebensmittel ausgeben, nur um dieses banale Bedürfnis “Hunger” zu stillen? Leben Sie stattdessen von Gratisproben im Supermarkt, den übrig gebliebenen Brötchen aus der Bäckerei kurz vor Ladenschluss und dem, was in Containern hinterm Discounter so liegt. Bedenken Sie: Jede Mahlzeit, die Sie heute ausfallen lassen, ist eine weitere glänzende Armatur in Ihrer zukünftigen Villa. Mal ehrlich: Was sind schon Vitamine im Vergleich zu einem Whirlpool mit Unterwasserbeleuchtung?

2. Heizung? Einfach frieren!

Energiepreise sind nur ein Problem für Warmduscher. Investieren Sie in Thermounterwäsche vom Flohmarkt, mehrere Schichten alter Pullover und die Fähigkeit, das eigene Zittern als Fitnessprogramm zu verkaufen. Wenn es wirklich unerträglich kalt wird, setzen Sie sich einfach in den Eingangsbereich eines Einkaufszentrums und genießen Sie kostenfreie Wärme – bis Sie von der Security gebeten werden, “doch bitte nicht wiederzukommen”.

3. Kleidung – einmal kaufen, nie ersetzen

Fast Fashion? Nein, wir machen Slowest Fashion. Kaufen Sie einmal in Ihrem Leben einen robusten, ausrangierten Kartoffelsack. Mit Gürtelschnur. Das Material ist langlebig, atmungsaktiv und garantiert immun gegen Modewechsel. Und wenn der Sack irgendwann reißt – umso besser: die Löcher sorgen für eine natürliche Klimaanlage im Sommer.

4. Freunde und Familie – Kostenfaktor streichen

Freunde bedeuten Kosten: Geburtstagsgeschenke, gemeinsames Essen, Kinobesuche. Familie? Noch schlimmer – Weihnachtsgeschenke, Anreise, emotionale Verpflichtungen. Schaffen Sie beides konsequent ab. Keine sozialen Kontakte bedeutet nicht nur Geldersparnis, sondern auch mehr Zeit, um den Bauplan Ihrer Villa anzustarren und sich vorzustellen, wie Sie dort allein wohnen.

5. Hygiene als Luxus definieren

Duschen kostet Wasser, Shampoo und Strom. Stattdessen: Nacktbaden im Fluss – gratis! Zähneputzen mit Backpulver oder Kaffeesatz – spart nicht nur Zahnpasta, sondern auch den Zahnarztbesuch, weil Sie diesen aus Scham eh vermeiden werden. Kleiner Bonus: Je stärker Ihr Eigengeruch, desto weniger Leute wollen mit Ihnen reden – doppelte Ersparnis bei Punkt 4.

6. Gesundheit ist kein Vermögenswert

Krankenversicherung? Wozu. Vorsorgeuntersuchungen? Zeitverschwendung. Jeder nicht ausgegebene Beitrag ist ein weiterer Ziegelstein in Ihrer Traumvilla. Sollte Sie dann doch eine Krankheit ereilen, können Sie sich trösten: Das Luxushaus hat immerhin genug Platz für ein Pflegebett im Wohnzimmer. Vorausgesetzt, Sie schaffen es noch bis dahin.

7. Wohnen – unnötig

Warum Miete zahlen? Schlafen Sie im Zelt, im Auto eines Bekannten (wenn er Sie lässt) oder gleich unter einer stabilen Brücke. Mit den gesparten Mieten können Sie schon nach 30 bis 40 Jahren den Grundriss Ihres Traumhauses anzahlen. Und wenn Sie ganz kreativ sind, lassen Sie sich einfach als “Häuser-Sitter” anstellen – dann wohnen Sie sogar gratis in Immobilien anderer Leute und können sich einbilden, es sei schon Ihre Villa.

8. Kinder – der ultimative Spartrick

Kinder sind das größte Sparhindernis überhaupt. Kita-Gebühren, Schulmaterial, Kleidung, Essen, Spielzeug – alles nur unnötige Ausgaben. Die härteste, aber finanziell effektivste Maßnahme: Bekommen Sie einfach keine. Falls es dafür zu spät ist – erziehen Sie Ihre Kinder zur absoluten Selbstständigkeit. Mit sechs Jahren können sie bereits Pfandflaschen sammeln, mit zwölf als YouTuber arbeiten, und mit 18 ausziehen, um Ihnen endlich nicht mehr auf der Tasche zu liegen. Merken Sie sich: Jede nicht bezahlte Eiswaffel ist eine Fliese mehr im Bad Ihrer Luxusvilla.

Die Villa ganz für sich allein

Wer konsequent auf Auto, Essen, Wärme, Freunde, Kinder, Gesundheit und Wohnen verzichtet, hat theoretisch in ein paar Jahrzehnten das Geld für eine Luxusvilla zusammen. Und dann – endlich – sitzen Sie in Ihrem Marmorschloss, allein, gebrechlich, ohne soziale Bindungen, aber reich. Sie können den goldenen Wasserhahn polieren, während draußen die Welt an Ihnen vorbeizieht – ohne dass Sie jemanden haben, der es mit Ihnen teilt.

Ebenezer Scrooge würde Ihnen dafür einen Orden verleihen – sofern er sich die Produktionskosten dafür nicht sparen würde.

Ausgeträumt

Man kann nur spekulieren, wie und wo die Autorin Hanna lebt – vermutlich in einer charmanten Altbauwohnung in einer hippen Innenstadtlage, mit exzellenter Straßenbahnverbindung, Biomarkt um die Ecke und Arbeitsweg, der bequem per Fahrrad oder zu Fuß machbar ist. Vielleicht arbeitet sie in einem klimatisierten Büro, in dem das größte Problem des Tages darin besteht, ob man mittags Sushi oder Falafel bestellt.

Für alle anderen jedoch, die in der Realität wohnen – fernab der hippen Metropolen, in Regionen, wo der Bus nur zweimal am Tag fährt und das auch nur werktags – bleibt dieser Traum völlig unerreichbar. Denn wer dummerweise ein Auto braucht, um überhaupt zu seiner Arbeit zu kommen, damit der Lebensunterhalt gesichert ist, kann sich den Luxushaus-Plan gleich an den Kühlschrank heften – als hübsches Poster, nicht als realistisches Ziel.

Verfasser: АИИ  |  12.08.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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