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Darum ist sie recht extrem - Colette Bornkamm-Rink im Interview mit Christian BeschnittDie Stigmatisierung von Regierungskritikern als rechtsextrem gefährdet nicht nur die Betroffenen, sondern auch die demokratische Diskussionskultur. Colette Bornkamm-Rink ist eine dieser Kritiker. Durch dieses Video-Interview kann jeder, der Vorurteile hat, diese über Bord werfen und erfahren, was sie gepägt hat udn warum sie so ist, wie sie ist. In den letzten Jahren, insbesondere während der Pandemie, hat sich ein beunruhigendes Phänomen manifestiert: Viele Regierungskritiker wurden aufgrund ihrer Meinungsäußerungen und der Teilnahme an regierungskritischen Demonstrationen als rechts oder sogar rechtsextrem eingestuft. Diese Stigmatisierung geschah oft ohne eine fundierte Auseinandersetzung mit den betroffenen Personen oder ihren Positionen, vielmehr basierte sie auf Vorurteilen und Stereotypen. Die Teilnahme an Demos, die gegen staatliche Maßnahmen gerichtet waren, war häufig der einzige Grund, aus dem Menschen in die „rechte Ecke“ gedrängt wurden. Viele Kritiker, die sich um die gesellschaftlichen und gesundheitlichen Folgen der Maßnahmen sorgten, wurden pauschal als „Nazi“ oder extremistisch abqualifiziert, ohne dass ihre individuellen Motivationen oder Hintergründe näher betrachtet wurden. Dies ist ein alarmierendes Zeichen für die derzeitige Debattenkultur, die oft von Angst und Misstrauen geprägt ist. Eine Plattform, die sich dem entgegenstellt, ist buergerstimme.net. Diese Seite bietet Personen, die stigmatisiert wurden, die Möglichkeit, ihre Herkunft und Beweggründe darzulegen. Ein Beispiel für diese Stimmen ist Colette Bornkamm-Rink. In einem Interview erläutert sie ihre Perspektive und erklärt, dass ihre Kritik an der Regierung nicht aus einer rechtsextremen Ideologie stammt, sondern aus einem tiefen Anliegen für soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde. Wer sich die Aussagen von Bornkamm-Rink unvoreingenommen anhört, wird schnell feststellen, dass es schwerfällt, sie in die rechte Ecke zu verorten. Ihre Argumentation basiert auf Empathie, Solidarität und einem kritischen Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen. Sie spricht über ihre Kindheit, ihre Großeltern und Eltern, die in vielen Dingen vollkommen unterschiedlicher Auffassung waren. Sie als Kind war dadurch in diesem Spannungsfeld und sammelte damals schon Erfahrungen, die sie zu dem machten, was sie heute ist. Sie spricht über ihre Arbeit mit Flüchtlingen, den Überfall auf sie, der sie in den Rollstuhl brachte und mehr. Wichtig ist ihr unter anderem, dass man am Ende seine Lebens kein feiges Arschloch gewesen ist und damit dafür gesorgt, dass die eigenen Kinder, Enkel und Urenkel in einem Land leben müssen, was überhaupt nicht mehr lebenswert ist. Das Framing von Regierungskritikern als rechts oder rechtsextrem hat nicht nur Auswirkungen auf die Betroffenen selbst, sondern auch auf die gesamte demokratische Debattenkultur. Es schafft eine Atmosphäre des Schweigens und der Selbstzensur, in der Menschen Angst haben, ihre Meinung zu äußern, aus Furcht vor Stigmatisierung. Dies ist ein gefährlicher Trend, der das Fundament einer offenen und pluralistischen Gesellschaft bedroht. Die Möglichkeit, dass unterschiedliche Meinungen und Perspektiven Gehör finden, ist essenziell für eine funktionierende Demokratie. Wenn wir weiterhin bereit sind, Meinungen aufgrund von Vorurteilen und ohne fundierte Auseinandersetzung abzulehnen, riskieren wir, wertvolle Stimmen und wichtige Diskurse zu verlieren. Das Beispiel von Colette Bornkamm-Rink zeigt, wie wichtig es ist, einen Dialog zu führen und Menschen in ihrer Vielfalt zu begegnen – jenseits von simplen Etiketten und Stereotypen. Die KI hatte sich leider geweigert, das YouTube-Transcript aufzuarbeiten. Angeblich wegen möglichen Verstößen gegen die Nutzungsrichtlinien. Die Ki passt auf, dass man nichts durcharbeitet, was eventuell "böse" sein könnte. George Orwell war ein Optimist und lässt mal wieder grüßen. Mehr wissen will, wer Colette ist, was sie denkt, nimmt sich die Zeit und schaut das Video. Alle anderen verharren in ihren Vorurteilen. Verfasser: Michael Thurm | 22.09.2024 |
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