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Montagsdemo in Zeitz am 1. Dezember 2025: Zahlreiche Zeitzer fordern Frieden, Freiheit und ein Ende der KriegspolitikBei eisigen Temperaturen und in der ersten Adventswoche versammelten sich am Montagabend erneut zahlreiche Bürgerinnen und Bürger auf dem Altmarkt in Zeitz, um ihre 12. Montagsdemo des Jahres abzuhalten. Unter dem Motto „Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit“ protestierten sie lautstark gegen die aktuelle Außen- und Kriegspolitik der Bundesregierung, gegen Aufrüstung, gegen eine mögliche Konfrontation mit Russland und gegen die zunehmende Einschränkung von Grundrechten. Behörden versuchten, den Demonstrationszug auf den Gehweg zu verbannenKurz vor der Veranstaltung erreichte die Organisatoren ein Bescheid des Landratsamtes Burgenlandkreis, der den geplanten Demonstrationszug ausschließlich auf den Fußwegen erlauben wollte – die Straße sollte für den Autoverkehr frei bleiben. Ein Mitglied des Organisationsteams nahm telefonisch Kontakt zum zuständigen Beamten auf und konnte in letzter Minute erreichen, dass der Protestzug doch die Fahrbahn nutzen durfte.Trotz dieser Einigung erschien weder der zuständige Beamte noch eine nennenswerte Polizeipräsenz zur Absicherung der Versammlung. Die Demonstranten kritisierten dies scharf als „Respektlosigkeit gegenüber dem im Grundgesetz garantierten Versammlungsrecht“ und als bewusste Missachtung der gesetzlichen Pflicht der Polizei, genehmigte Demonstrationen abzusichern. Die Teilnehmer mussten sich daher selbst mit privaten Fahrzeugen, Lichterketten und Absperrband vor dem fließenden Verkehr schützen. „Wir lassen uns nicht mehr verstecken“Nach der Auftaktkundgebung auf dem Altmarkt, bei der unter anderem das Lied „Kleine weiße Friedenstaube“ sowie das Ostrock-Stück „Auf die Straße“ gemeinsam gesungen wurden, setzte sich der Zug durch die Innenstadt in Bewegung. Transparente und Rufe wie „Frieden schaffen ohne Waffen!“, „Auf die Straße für den Austritt aus der NATO!“ und „Wir sind das Volk!“ hallten durch die Straßen.In seiner Rede warnte ein langjähriger Organisator vor einer „von Woche zu Woche schärfer werdenden Kriegshysterie“ der Bundesregierung und der NATO. Er verwies auf aktuelle Meldungen, wonach hohe NATO-Vertreter öffentlich die Möglichkeit eines „strategischen Erstschlags“ gegen Russland prüfen ließen – ein Szenario, das er als „reinen Wahnsinn“ und existenzbedrohend für ganz Europa bezeichnete. Gleichzeitig zitierte er Einschätzungen aus US-Militärkreisen, wonach der Westen in den nächsten 10–20 Jahren technologisch keine Chance habe, russische Hyperschallwaffen und andere moderne Systeme abzuwehren. Die angekündigte Umstellung der deutschen Wirtschaft auf „Kriegstüchtigkeit“ (u. a. Granatenproduktion in Meuselwitz) sehe er als Vorbereitung auf einen Konflikt, den Europa allein niemals gewinnen könne. Frauen-Schutzbewegung: „Wir müssen friedensfähig, nicht kriegstüchtig werden“Ein besonderer Gastbeitrag kam von Vertreterinnen der überregionalen „Frauen-Schutzbewegung / Friedensmütter“. Sie betonten, dass es nicht nur um Frauenschutz gehe, sondern vor allem um den Erhalt des Friedens:„Wir Frauen sind die Trägerinnen des Lebens. Wir stehen für Familie, für Kinder, für die Zukunft. Deshalb sagen wir klar: Wir schicken keine Diplomaten und Verhandler, sondern unsere Kinder in den Krieg? Nein! Wir wollen friedensfähig sein, nicht kriegstüchtig.“ Die Bewegung ruft für den 21. Dezember 2025 zu einer bundesweiten und internationalen Aktion mit stillen Mahnwachen und Schilderdemos auf – auch in Zeitz ist eine Teilnahme in Planung. Nächster Termin bereits fix: 5. Januar 2026Die Organisatoren kündigten an, dass die Zeitzer Montagsdemos auch im neuen Jahr fortgesetzt werden. Der nächste Protest ist für Montag, den 5. Januar 2026, wieder um 18:00 Uhr auf dem Altmarkt geplant.„Wir bleiben aufrecht für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung“, hieß es zum Abschluss. „Wir lassen uns weder einschüchtern noch mundtot machen. Wer Frieden will, muss heute auf die Straße gehen.“ Die Stimmung unter den Teilnehmern war trotz Kälte und behördlicher Schikane kämpferisch und zuversichtlich – viele sehen in der stetig wachsenden Zahl von Bürgern, die montags in Zeitz und in ganz Deutschland auf die Straße gehen, ein Zeichen, dass immer mehr Menschen die herrschende Kriegspolitik ablehnen und eine echte Friedenspolitik fordern. Verfasser: АИИ | 03.12.2025 |
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