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Die Mehrheit will kein Weiter so - AfD bald 50% und mehr?


Die Wahlergebnisse im Burgenland – Saalekreis sprechen eine deutliche Sprache.



Die Wahlergebnisse im Burgenland – Saalekreis sprechen eine deutliche Sprache: Die AfD hat mit 44,4 % der Erststimmen und 42,3 % der Zweitstimmen einen erdrutschartigen Wahlsieg errungen. Die etablierten Parteien haben massive Verluste hinnehmen müssen, allen voran die SPD (-13,9 %) und die FDP (-6,9 %). Doch auch die CDU und die Grünen verloren weiter an Zuspruch. Die Frage, die sich nun stellt, ist: Wird die Regionalpolitik diese eindeutige Botschaft anerkennen, oder wird sie weiterhin als verlängerter Arm der Bundes- und Landespolitik agieren?

Ein Kurs, der keine Zustimmung findet

Die Zahlen zeigen, dass ein „Weiter so“ nicht nur nicht gewünscht ist, sondern von einer breiten Mehrheit aktiv abgelehnt wird. Die AfD konnte ihren Stimmenanteil massiv steigern (+18,7 % bei den Erststimmen, +17,7 % bei den Zweitstimmen), während die Regierungsparteien dramatische Verluste erlitten haben. Auch die Linkspartei und die Freien Wähler konnten leichte Zugewinne verzeichnen, doch die überwältigende Mehrheit hat sich für eine Alternative zur aktuellen Politik entschieden.

Die Gründe für dieses Ergebnis sind vielfältig: Unzufriedenheit mit der Klimapolitik, der Strukturwandel in den betroffenen Regionen, wirtschaftliche Unsicherheit, steigende Lebenshaltungskosten und eine allgemeine Abwendung von den etablierten Parteien. Viele Menschen fühlen sich von der Politik offenbar nicht mehr vertreten und sehen keine Lösungen für ihre Probleme. Stattdessen erleben sie eine Politik, die aus Berlin und Magdeburg diktiert wird, ohne Rücksicht auf die spezifischen Bedürfnisse der Region und der Menschen. Offensichtlich wünschen sich die Bürger mehr Souveränität und Entscheidungsfreiheit in regionalpolitischen Fragen.

Folgt eine weitere politische Verschiebung

Sollte die Regionalpolitik ihren Kurs nicht ändern, wird es in diese Richtung weiter gehen. Die Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt stehen 2026 an, und wenn sich der aktuelle Trend fortsetzt, könnte die AfD dort weit über 40% oder vielleicht sogar 50% erreichen.

Die Regionalpolitik steht nun an einem Scheideweg: Erkennt sie die Zeichen der Zeit und vollzieht einen Kurswechsel und geht auch in Opposition zur Bundes- und Landesregierung – oder ignoriert sie weiterhin die Wählerinnen und Wähler, die längst entschieden haben, dass sie so nicht weitermachen wollen?

Ein notwendiger Wandel

Die politischen Entscheidungsträger in der Region müssen endlich die Anliegen der Bevölkerung ernst nehmen. Es braucht eine Abkehr von dogmatischen Klimazielen ohne Rücksicht auf wirtschaftliche und soziale Folgen, einen echten Dialog mit den Menschen über die Maßnahmen, die sich an den realen Bedürfnissen der Bürger orientieren. Denn eigentlich sehen die Regionalpolitiker selbst, dass die Kassen leer und damit die Kommunen kaum noch handlungsfähig sind. Dies sind aber weder Folgen von Putin, Trump oder 12 CO2- unter einer Million Luft-Molekülen, sondern Folgen der Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene.

Die Wahlbeteiligung lag bei 77,28 %, was zwar hoch ist, aber auch bedeutet, dass knapp 28 % der Wahlberechtigten ebenfalls keine Perspektive in der derzeitigen Politik sehen und sich entschieden haben, gar nicht erst zur Wahl zu gehen. Dies unterstreicht die tiefe Unzufriedenheit mit dem bestehenden politischen Kurs und zeigt, dass ein bedeutender Teil der Bevölkerung derzeit keine Hoffnung hat, dass die Regierungsparteien eine Verbesserung der aktuellen Situation herbeiführen wird.

Die Ergebnisse in Burgenland – Saalekreis sind ein Weckruf. Die Frage ist, ob die Verantwortlichen ihn hören – oder ob sie weiterhin Politik gegen die Mehrheit machen.

Ausgrenzung und Diffamierung hat keinen Erfolg

Die Ausgrenzung, Diffamierung und der ständige Versuch, Regierungskritiker in die rechte Ecke zu stellen, funktioniert offensichtlich nicht mehr, bzw. bewirkt mittlerweile das Gegenteil. Es ist also an der Zeit, einen echten Dialog mit den Kritikern einzugehen, der aber nicht das Ziel hat, dass die Kritiker auf Kurs gebracht werden sollen, sondern dass tatsächliche Lösungen im Sinne der Menschen und nicht im Sinne eines von oben verordneten Narrativs in die Umsetzung kommen.

Ich bin gespannt, ob sich etwas in den Köpfen der Regionalpolitiker tut.

Verfasser: Michael Thurm  |  24.02.2025

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