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Müll wird wertvoller - Die Gebühren werden erhöht


Liebe Bürger, freut euch: Müll wird nicht mehr teurer – nein, er wird wertvoller! Die Abfallwirtschaft Sachsen-Anhalt Süd hebt zum 1. Januar 2025 die Müllgebühren um knackige 11 Prozent an. Warum? Dank der genialen Einführung der CO₂-Abgabe für Abfälle durch unsere so heißgeliebte Bundesregierung. Endlich wird unser Abfall zum Gold der Zukunft. Denn wer hätte gedacht, dass die weggeworfene Verpackung von gestern oder die zerfetzte Socke von vorgestern bald als Schatz gehütet werden muss?



Man kann die Weitsicht dieser Regierung nur bewundern. Während sie den Bürgern stetig predigt, man möge doch sparen und den Gürtel enger schnallen, kommen sie auf die brillante Idee, den Müll teuer zu machen. Zurück zur Lebensweisheit: "Besser man hat, als man hätte." Wie wahr! Denn wer weiß, was man mit dem nutzlosen Kram, der derzeit noch in Kellern und Dachböden schlummert, eines Tages anfangen kann? Vielleicht wird er uns in Kriegszeiten als Ersatzteile dienen oder beim Wiederaufbau nützlich sein. Schließlich wollen die von vielen vergötterten Führer ja den Ukrainekrieg möglichst schnell ausufern lassen. Ein paar rostige Schrauben und leere Konservendosen – sie könnten zum neuen Wohlstandssymbol der Deutschen werden - oder sogar zur kommenden Tauschwährung.

CO₂-Abgabe: Ein Fass ohne Boden

Henrik Otto, Vorstandsvorsitzender der Abfallwirtschaft Sachsen-Anhalt Süd - AöR, erklärte im Kreistag, was zu dieser Preiserhöhung führte: "Die CO₂-Abgabe ist der größte Einzelkostenblock." Bravo, CO₂-Abgabe, bravo! Seit Januar 2024 werden nun also auch Abfälle besteuert – weil es ja wirklich an Alternativen mangelte, wie man dem Bürger noch tiefer in die Tasche greifen könnte. Die 600.000 Euro, die nächstes Jahr zusätzlich abgedrückt werden, sind aber erst der Anfang. Denn die CO₂-Abgabe ist so geplant, dass sie wie ein Klettermaxe stetig nach oben steigt. Was für ein erfrischender Gedanke: Man kann sich das Geld beim Müllentsorgen bald sparen, weil man es schlichtweg nicht mehr hat.


Natürlich kommen da noch andere Preissteigerungen hinzu. CO₂-Abgaben hier, Energiekosten dort. Volltanken wird bald zu einer feierlichen Zeremonie – ein wahrer Luxusmoment, den man sich nur zu besonderen Anlässen gönnt. Zum Beispiel, um auf Arbeit zu fahren. Denn das könnte für den einen oder anderen zur Seltenheit werden. Und wenn das Geld doch nicht ganz reicht, dann geht man eben in den Dispo! Halt, nein! Welch negativ besetztes Wort. Das heißt mittlerweile bekanntlich Sondervermögen. Hach, wie das klingt, wenn man sagen kann: Ich habe 2.000 Euro Sondervermögen. Einfach toll!

Heizen? Warmes Wasser? Nur noch, wenn Festlichkeiten anstehen. Und Einkaufen im Supermarkt? Ein Ausflug, so erlebnisreich wie ein Tag im Freizeitpark oder im großen Shopping-Center – nur ohne die Pommesbude, weil man sich die Pommes ja auch nicht mehr leisten kann.

Der neue Wohlstand: Resourcen (früher bekannt als Müll)

Erinnert ihr euch noch an jene Zeiten, in denen man Dinge achtlos wegwarf? Was für dekadente Barbaren wir doch waren! Jetzt, wo unser Wohlstand "erneuert" wird – zumindest laut unseres so verehrten Bundeswirtschaftsministers – erkennen wir den wahren Wert der Dinge. Wer erinnert sich nicht daran, wenn bei der Oma auf dem Dachboden oder im Keller aufgeräumt wurde und was man dort an Schätzen gefunden hatte. Diese Zeiten werden wir gemeinsam nun wieder erschaffen - für die nachfolgenden Generationen in der Tradition unserer Vorfahren.

Nachhaltigkeit heißt das Zauberwort. Der Joghurtbecher wird zur Reserve für den Notfall, und die kaputte Tupperdose taugt vielleicht noch als Blumenvase. Wegwerfen ist passé. Müll? Dieses Wort gehört gestrichen! Resourcen, das klingt schon viel besser. Und wer weiß – vielleicht wird das olle Zeug noch ein super Geschenk für Tante Erna. Das ist nachhaltig und passt zur neuen deutschen Bescheidenheit.

Denn genau das ist es, was wir doch wollen, oder? Mit dem zufrieden sein, was wir haben. Mit kaputtem Kram leben. Alles aufheben, was irgendwie noch nutzbar scheint. Wer braucht schon ein angenehmes Leben, wenn man sich mit der Tugend des Verzichts schmücken kann? Müll - oh ich vergaß - Resourcen sind die neuen Luxusartikel, und wer sie hat, der ist reich.

Je weniger wir die Mülltonnen füllen, um so seltener müssen diese abgeholt werden. Und schon sparen wir Müllgebühren. Damit gleicht sich die Erhöhung wieder aus. Es kann so einfach sein.

Herzlichen Glückwunsch, Deutschland, zu dieser grandiosen Idee der Wertsteigerung!

Und selbstverständlich wählen wir bei der kommenden Bundestagswahl wieder die, die uns so sorgsam mit Steuern und Abgaben beglücken, die unser Leben bereich... Nee, das ist nicht das passende Wort... nachhaltig ausfüllen. Genau! Die unser Leben nachhaltig ausfüllen. Diese Politiker wählen wir. Das ist doch klar, oder?

Verfasser: Maximus Polemikus  |  17.12.2024

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